LSVler im Wochenend-Einsatz (18./19. August)

Sihlseelauf 2018
Drei LSV’ler haben am 18. August 2018 die 14.6 km lange Strecke unter die Füsse genommen.

Start und Ziel befanden sich beim Schulhaus Brüel, in Gehdistanz zum Kloster Einsiedeln.
Wer die Strecke nicht eingehend studierte, hatte den Eindruck, dass es sich um einen ziemlich «flachen» Lauf handelte. Dazu gehörten die beiden Frauenfelder. Zum Glück hatte Marco den Lauf bereits letztes Jahr schon bestritten und konnte uns einige gute Tipps mitgeben. Mit dem Start um 10 Uhr zeigte sich auch sogleich die Sonne von ihrer schönsten Seite. Die ersten zwei Kilometer fühlten sich gut an, ging es doch abwärts. Dies verleitete viele Läufer zu einem schnellen Start. Nach einem Anstieg führte die Strecke über ein Moor mit anschliessendem steilen Abstieg in Richtung Egg. Erst bei km 7 und einigen Höhenmetern, hatten wir einen wirklich schönen Ausblick auf den See. Über das Willerzeller Viadukt führte der Weg zurück in Richtung Einsiedeln, gespickt von Anstiegen, Treppen und kleinen Brücken. Auf den letzten zwei Kilometern befanden wir uns wieder auf der Startstrecke, im Kopf die Erinnerung des leichtfüssigen Starts.

Marco Wick 23. mit einer Zeit von 1.0447
Christoph Lippuner 22. mit einer Zeit von 1.1618
Monika Frefel 4. mit einer Zeit von 1.1156

Bericht mf


Reinfall-lauf Neuhausen

Am Sonntag wollte es Christoph Lippuner gleich nochmals wissen und hat auch noch an diesem Halbmarathon teilsgenommen: mit einer Zeit von 2:00.38,6 erreichte er den beachtlichen 22. Rang.

Drei Seen Stafette Hüttwilen

Auch am Sonntag sind gleich drei Mitglieder des LSV etwas über die Schwellen des Laufsportes getreten und testeten auch ihre Schwimm- und Velofahrkünste.

Das alles nicht ganz ohne Hindernisse. Zuerst gab es in Strass kein Durchkommen für den Abholservice. Wegen dem MXGP war die Strasse gesperrt und nur dank einem netten Polizisten konnte das Auto schließlich passieren und die zwei Teammitglieder und ihre coolen Fahrräder aufladen. Ein cooles Mitglied wollte vorher noch testen, ob die Gänge auch schön funktionieren, das alles ohne Helm und naja… nach einem Sturz zierte ein Horn den Kopf und der Ellbogen war aufgeschürft. Und zu guter Letzt, dachte eine Wespe, sie müsse jetzt noch das männlich Mitglied noch etwas ärgern und stach dieses kurz vor dem Start der olympischen Distanz des Triathlons.

Aber dann ging es los, mit einem super coolen Massenstart in den Hüttwilersee. Wie echt! Daniela Ryf mässig. Yvonne Hutter und Thomas Widmer schwammen schnell wie die Fische, das Walross zog etwas langsamer hinterher, aber kam mit einem Rückstand von drei Minuten schlussendlich auch aus dem Wasser in die Wechselzone. Nach dem Schwumm über 1500 m ging es mit dem Velo zwei Runden um die Seen. 38km waren zu absolvieren, bevor es schliesslich noch 10km auf die Laufstrecke ging. Die Energiereserven waren am Ende. Laufen ist ja schon cool, aber nach einem langen Schwumm, den Kilometern mit dem Velo, bei dem einem das Gelpäckli, das man so professionell auf den Rahmen geklebt hat ausläuft und Hände und Lenker verklebt, ist es eine Herausforderung. Die sonst so schnellen Mitglieder des LSVs nahmen es mit der Geschwindigkeit nicht mehr ganz so ernst und beschlossen, bei den Verpflegungsstationen mal ein Päusli zu machen oder den Weg hinauf zur Helfenberg zu gehen. Das Walros, das so schwerfällig im Wasser gestartet war, erwies sich auf der Laufstrecke wieder etwas wendiger und holte auf dem letzten Kilometer einen schnellen Fisch ein. Aber es wurde knapp. Und im Ziel war die Luft dann definitiv draussen. Mit dem Siegerpreisen, einem Hut, einem Tüchlein und einem Rosé sassen die drei eine Weile auf dem Bänkli und waren zu müde, um sich im See eine Erfrischug zu holen. Erst nach ein paar Minuten überkam sie der Stolz. «Wir haben’s geschafft!», «Diesen Wein kippen wir dann mal gemeinsam!»

Vor der Rangverkündigung nochmals Schadenanalyse. Die Beule ist kleiner, aber blutet immer noch. Ein Nasenklüpperli wurde im See versenkt. (Super, jetzt hat er dann wieder die ganze Nacht den Pfnüsel!). Mist, wegen ein paar Sekunden das Podest verpasst und das trotz geputzter Kette! Alles in allem also recht erfolgreich mit ein paar Dellen.

Miriam schwamm, radelte und rannte auf den 3. Platz in der Kategorie OFAK1 (das Walross), Yvonne Hutter erreichte den 4. Rang in der gleichen Kategorie. (Wirklich ein Fisch!) Es muss noch erwähnt werden, dass sie im Schwimmen auf dem 2. Platz lag. Und Thomas Widmer erreichte den 10. Rang in der Kategorie OMAK 1. (Hart erkämpft unter den Viechern der stählernen Triathleten).
Fürs nächste Jahr wurden bereits Pläne geschmiedet. Yvonne interessiert sich für den Pferdeteil der DSS Stafette, da könnte man Thomas ja aufs Fahrrad schicken, der ist da besonders schnell und braucht kein Nasenchlüpperli. Miriam soll laufen, sonst fällt sie wieder vom Rad und holt sich eine Beule. Bestimmt finden sich noch mehr LSV Mitglieder für eine Staffel. Mached mit – es ist wirklich cool im schönen Seebachtal!

Bericht vom Panoramalauf Ottenberg 2018

Heisse Saisonmitte am Ottenberg

Die Sommerpause neigt sich dem Ende zu – der Panoramalauf läutet sozusagen die nächste Phase im Jahresprogramm des LSV ein.

Das Wetter spielte mit. Nach den heissen Tagen war es an diesem Samstag, den 11. August «nur» um die fünfundzwanzig Grad. Dennoch kamen alle tüchtig ins Schwitzen auf der 13,8 km langen Laufstrecke, den am Himmel zeigte sich kaum ein Wölkchen und nach dem Hitzesommer waren die Wege ausgetrocknet und staubig. Irgendwie bekam man sogar ein wenig Herbstgefühl, den wegen des heissen Wetters haben die Laubbäume stark gelitten und bereits viele Blätter abgeworfen. Aber was reden wir übers Wetter wie die Briten. Laufen stand auf dem Programm und nicht wenige Mitglieder des LSVs waren gerüstet für den Wettkampf. Wiedersehensfreude beim Einschreiben und Montieren der Startnummern, abchecken wer alles da ist und überlegen, ob man jetzt einfach den Lauf geniessen soll, ohne sich zu sehr vom Wettkampfgeist dengeln zu lassen oder doch noch das Gel zu sich nehmen sollte, damit es mit der gewünschten Laufzeit klappt. Dann ging es zum Einlaufen, bei dem man auch gleich die Ferienerlebnisse austauschen und einen Bisi-Stopp einlegen konnte.

Startschuss

Um 15:00 Uhr fiel der Startschuss und los ging es. Feriengefühle und gemächliche Sonnaufgangs-Läufe am Strand wichen dem Wettkampfs Geist. Dennoch konnte man auf den ersten vier Kilometern die herrliche Aussicht über den Alpstein und die Churfirsten geniessen. Und weit hinten lag blau und erfrischend der Bodensee. (Irgendwie am falschen Ort, fanden zwei Mitglieder erstaunt. Der müsste doch mehr in die andere Richtung liegen.)

Jeder war wohl froh, dass die Strecke auch durch den Wald führte, wenngleich es steil aufwärts ging. Die Abkühlung tat gut! Und sowieso ist die Strecke des Panoramalaufs sehr abwechslungsreich. Praktisch keine langen geraden Strecken, immer wieder mal ein Stück Wald, Feldwege, Trampelpfade, Brücken und einen Blick auf die Winterlauf Strecke Alterswilen. Das alles hat er zu bieten, dieser Lauf am Ende der Sommerferien. Bei Kilometer 12 hat man es geschafft, dann geht es nur noch abwärts und in die Zielgerade. Ein einheitliches Bild bot sich im Zielgelände. Rote Köpfe, durstige Läuferinnen und Läufer, strahlende Gesichter und Hände schütteln. Bravo! Gut gemacht!

Nach einer Dusche war die Welt auch wieder in Ordnung. Die Mitglieder des LSVs versammelten sich vor der Turnhalle für ein Gruppenfoto. Auf dem Mäuerchen wurde der Lauf analysiert. Der Fokus dieser Diskussion lag allerdings sehr auf den Füssen und Händen. Nimmt man nämlich diese Läuferfüsse etwas unter die Lupe, stellt man bei allen gewisse Abnützungen fest: Blasen, die das ganze Jahr nicht wirklich verheilen, Druckstellen und blaue Nägel. Jeder hat eine Geschichte zu seinen Füssen. Und was die Hände betrifft, brachte es ein Mitglied treffend auf den Punkt. «Jetzt sitzen wir hier alle versammelt, haben so viel geleistet und eigentlich sollten wir jetzt alle etwas in der Hand halten!» Gesagt, getan: An der Preisverleihung hielten alle ein Bier oder Most in der Hand, die verdiente Belohnung, denn der LSV hat tüchtig abgeräumt.

Resultate

Martina Zürcher wurde 1. in der Kategorie Frauen Hauptklasse mit einer Zeit von 1:15,20. Als geübte OL-Läuferin war der Lauf über Waldwege wohl ein Kinderspiel! In der Kategorie Frauen 2 standen gleich zwei auf dem Podest: Nicole Lohri wurde mit einer Zeit von 1:01,59 Zweite (einfach wahnsinnig schnell, beneidenswert!) und Miriam Widmer rannte mit einer Zeit von 1:12,16 auf den dritten Platz. (Wohl, weil keine Wechselzone vorhanden war.) Zwei weitere schnelle Frauen schafften es unter die ersten 10 Plätze; Yvonne Hutter wurde 8. und Christa Hediger landete auf dem 10. Platz. In der Kategorie Frauen 3 rannte Christine Altdorfer mit einer Zeit von 1:10,13 auf den ersten Platz und bildete damit als Mitglied des LSV Frauenfeld die Krone dieser Kategorie. Auch Heidi Scheuch konnte einen Preis entgegennehmen. Sie wurde 4. in der Kategorie Frauen 4. Die vielen Naturalpreise brauchten praktisch den ganzen Platz auf dem Tisch und wurden von den Mitgliedern des LSV aufs Genauste analysiert. Dazu später noch Etwas.

Bei den Männern ging vor der Platzierung noch eine hitzige Diskussion voraus: die drei schnellsten Männer erwischten leider eine falsche Abzweigung und konnten somit nicht in die Wertung aufgenommen werden. Der Sportgeist siegte und trotz der Enttäuschung nahmen die drei Schnellen an der Rangverkündigung lächelnd ein Gabenkorb entgegen. Der Kampf bei den Männern war hart, weil es so viele schnelle Läufer hat. Trotzdem schafften es einige LSV Mitglieder unter die ersten zehn. In der Kategorie Männer 1 rannte Marco Wick mit einer guten Zeit von 1:07,30 auf den achten Platz. In der Kategorie Männer 3 erreichte Christoph Lippuner mit einer Zeit von 1:08,23 den vierten Platz. (Es sei ihm einfach super gelaufen, was zumindest ein LSV Mitglied bestätigen kann. Nach zwei Kilometern wurde dieses nämlich von Christoph überholt und dieser ward nicht mehr gesehen, so schnell war er!) Andreas Portner erreichte in dieser Kategorie mit einer Zeit von 1:15,06 den 14. Rang. und Ayman Alakmeh mit 1:20,13 den 20. Rang.

LSV-Rangliste Panoramalauf Berg 11. August 2018

Fazit

Alles in allem ein erfolgreicher Lauf. Wiedersehens Freude, schönes Wetter, neue Laufschuhe, Teamgeist, Podestplätze und tolle Preise, was will man mehr! Apropos Preise: die Gabenkörbe waren nicht immer mit dem gleichen Inhalt ausgestattet – so wurde festgestellt, dass die jungen einen Sirup und Duschmittel enthielten, während die Körbchen der «Alten» Essig und ein Töpfchen Melasse enthielten. Zufall oder kühle Berechnung? Die Mischung war auf jeden Fall für mich, die Schreiberin, perfekt. Denn es gab ein Nachtessen für die Familie, einen Snack für die immer hungrigen Teenager, Schoggi für die Mama, ein Knuspermüesli für den Ehemann, der nach dem Triathlon am Morgen immer noch Carboloading betrieb und schlussendlich sogar noch ein frisches Rüebli für die Hasen.

LSVler am Swissalpine 2018

Bericht vom Swissalpine Juli 2018
Am 28. Juli starteten 4 LSV’ler am Swissalpine. Christoph gönnte sich die Mitteldistanz K23 mit Start in Klosters und Ziel in Davos. Andrin, Manuel und Andreas begnügten sich mit der Kursdistanz K10 die rund um Davos führt. Die 3 letztgenannten entschieden sich kurzfristig für den Lauf, angespornt von einem gratis SBB Ticket plus dem schönen Event-Shirt.
Zum Start des K10 um 12 Uhr betrug die Temperatur angenehme 19 Grad. Die Strecke führt auf den ersten flachen Teerkilometer von Davos nach  Frauenkirch. Danach ist Schluss mit Lustig und es heisst 225 Höhenmeter in Richtung Clavadel hochsteigen. Zurück geht’s durch den Wald auf einem spannenden Wurzelstolperweg.
Im Zielbereich stand auch schon Christoph frisch geduscht und feuerte die 3 Kurzläufer an. Der Zieleinlauf findet zeitgleich mit den K43 Läufer statt, was für eine schöne Stimmung sorgt. Und zudem konnten wir von der üppig gefüllten Futterkrippe profitieren. Neben den üblichen chemischen
Sportprodukten gab es frischen Schoggicake von Migros und Erdinger Bier, wenn auch nur alkoholfrei.
K23

  • Christoph Lippuner erreichte den 27. Rang bei den M50 in der Zeit von 2:19.01

K10

    • Andrin Jacomet wurde 4. bei den M18 in 47.06
    • Manuel Jacomet wurde 8. bei den M40 in 1:01.56
    • Der Vereins-Neuling und Autor Andreas Portner erreichte den 1. Rang bei den M50 in 51.12

Es war ein schöner Tagesausflug mit einem schnellen, kurzweiligen Lauf. Beim K10 besteht zudem die Chance, als Normalläufer auch mal Podestluft schnuppern zu dürfen. An diesem Tag sind viele sehr gute
Läufer auf längeren Distanzen unterwegs 🙂

 

 

Bericht vom Hellebardenlauf Sempacher 2018

Am Samstag 30. Juni 2018 um 17 Uhr starteten 2 LSV’ler am 37. Hellebardenlauf am Sempachersee, den Knorrlauf noch „in den Beinen“.

Die Strecke über 12.2 km, mit Start und Ziel im historischen Städtchen Sempach, verlief mehrheitlich auf Spazierwegen, vorbei an Wiesen, Feldern und durch den Adelwilerwald. Die Steigungen im Wald waren geradezu erholsam, denn das Laufen auf grösstenteils „offenem Feld“ bei 31 Grad setzte den Läufern zu. Es wurden in kurzen Abständen Getränke und Wasserschwämme angeboten, viele Zuschauer säumten die Strecke und im Zielbereich hatten die Veranstalter Duschen zur Abkühlung bereitgestellt.

Ein wunderschöner Lauf in einer landschaftlich abwechslungsreichen Umgebung.

Christoph Lippuner erzielte mit einer Zeit von 1:04:33 den 30. Rang in der Kategorie M50 und Monika Frefel mit 1:03:14 den 6. Rang in der Kategorie W50

Bericht vom Knorr-Läufercup 2018

Sommerabend-Lauf in Thayngen

Er hat viele Namen, der Lauf in Thayngen, zumindest, wenn man die Einträge der LSV Mitglieder auf dem Garmin App anschaut. 41. Knorr Läufercup oder Knorr Lauf Thayngen meinten die einen, andere fanden das wohl zu trocken für diesen eher kurzen und familiären Lauf und benannten ihn liebevoll mit Knorrlilauf. Varianten gab es noch mit oder ohne Bindestrich. (Wieso nannte auch niemand den Lauf „Unilever Lauf“? So wäre die grosse Fabrik in Thayngen nämlich angeschrieben.) So vielfältig die Namen auf Garmin auch sind, für alle ist dieser Laufanlass jedoch eines: der Inbegriff von Sommer. Sonnenblumenfelder, sattes Grün, trockene, staubige Naturstrassen, herrlich kühle Waldwege und wie jedes Jahr eine gesunde Portion Mücken und anderes «Gefleuch» das den Proteinbedarf der Läuferinnen und Läufer während des Laufs abdeckt und danach diejenigen mit dem süssesten Blut zerstechen. An diesem Freitagabend, den 29. Juni, war es nicht gar so heiss wie in den Jahren vorher, aber immer noch sommerlich warm, um tüchtig ins Schwitzen zu kommen. Wahrscheinlich ist der Knorrlilauf darum so schön, weil man immer wieder einmal durch den Wald laufen kann und man für eine Weile etwas Abkühlung hat. Nach dem letzten Anstieg bei Kilometer 8, geht es hinunter ins Ziel, jeder hat wohl noch tüchtig Gas gegeben. (Leider nicht genug für die einen. Schon wieder um Sekunden am Podest vorbeigerannt! Lernt sie es denn nie, auch nicht nach dem Plauderstündchen während des Märwiler Triathlon in der Wechselzone!)

Im Ziel wird man am Knorr- Läufercup immer gut mit Getränken eingedeckt. Nebst Wasser gibt es immer auch Ice Tea und dieses Jahr ein besonders gesundes Getränk mit Pfefferminzgeschmack. Skeptisch wurde die Flasche begutachtet, aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten.

Auch dieses Jahr gab es Podestplätze für den LSV Frauenfeld. In der Kategorie Damen 2 rannte Nicole Lohri mit einer Zeit von 37:37 auf den ersten Platz. Bei den Damen 3 wurde Christine Altdorfer mit einer Zeit von 41:55 Erste und Moni Frefel erreichte den zweiten Rang mit einer Zeit von 45:17. Knapp das Podest verpasst haben (wie immer!) Miriam Widmer auf dem 4. Rang bei den Damen 2 und Astrid Leuman ebenfalls auf dem 4. Rang in der Kategorie Damen 3. Martina Zürcher wurde 5. in der Kategorie Damen 1 – was für eine tolle Leistung unter diesen jungen Frauen mit den schnellen Beinen.

In der Mannschaftswertung erreichte der LSV 1 den zweiten Platz und konnte einen Sack mit Unilever Produkten heimtragen. Somit gibt es nächste Woche bei sechs LSV Mitgliedern Knorrlisuppe (oder sagt man Knorr-Suppe?) zum Znacht.

Nach der vollbrachten Leistung trafen sich die Mitglieder wie jedes Jahr im Restaurant Bahnhof in Schlatt zum Nachtessen. Über Pommes Frites, Fischknusperli und Gemüse wurde darüber gefachsimpelt, wie gut es doch nach einem Lauf tut, etwas Salziges zu essen. Das sind die Freuden im Alltag eines Läufers. Ein Lauf an einem Sommerabend, eine kühle Dusche, ein gutes Essen und die Läuferinnen und Läufer, mit denen man danach übers Laufen reden kann.

Auf race|result kann man übrigens die ganze Rangliste nachschauen. Man findet sie unter 41. Knorr Läufercup. Wer nun behauptet, dass ist der offizielle Name dieses Laufevents, der irrt sich. Die Ausschreibung des Knorrlilaufes lautet: 41. Knorr-Läufercup – also mit einem Bindestrich. Die Diskussion ist somit eröffnet. Oder auch nicht, denn für viele ist und bleibt der Lauf am Anfang der Thurgauer Sommerferien einfach der Knorrlilauf. Schliesslich steht der Knorrli dort im Ziel und winkt einem mit der Suppenkelle. Der arme Kerl, in dem Kostüm muss es ja schrecklich heiss sein!

LSVler im Wochenend-Einsatz: Stadtgolfen und mehr

2. LSV Plauschwettkampf: Stadtgolf

Am Samstag trafen sich 12 voll motivierte LSV -ler plus ein neutraler Schiri (danke Dani) auf dem Mätteli zum zweiten Plauschwettkampf – dem Stadtgolf.

Da die Stadtgolf-Löcher durch ganz Frauenfeld verteilt sind (so lernt man neue Stadtteile kennen) waren alle mit dem Fahrrad dabei. Anita, Ruth, Bernadette und Werner hatten schon eine längere Anfahrt hinter sich – Bravo –
Los ging’s im Lindenpark. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf, um die Wartezeiten zu verkürzen. Weiter ging es über`s Guggenhürli zum Schloss, über den Botanischen Garten zum Burstelpark usw. Unsere Gruppe unter Führung von Brigitte, die mit dem E-Bike unterwegs war, fand die Posten immer ohne Probleme. Hansjörg versenkte seinen Ball in der Kanti im falschen Loch und Erwin liess sich von keinem Gebüsch stoppen.

Unterwegs wurde ein Kirschbaum zum kleinen „Durstlöscher“. Als letzter Abschlag wurde die Wiese beim Altersheim gewählt. Nicht ohne Grund: Gelände erkunden für die ferne Zukunft! Ausserdem hat es dort eine wunderbare Gartenwirtschaft und wir kamen nicht zu kurz bei Bier und/oder Glace.

Sieger über die zwölf Löcher wurde Erwin vor dem Schreiberling. „Bronce“ ging an Heinz, knapp vor Roli und den punktgleichen Werner und Peter Müller. Gleich dahinter die stärksten Frauen: Anita und Ruth.
Alle hatten den Plausch!
Als nächstes steht im LSV Plauschwettkampf die ÜBERRASCHUNGS- DISZIPLIN auf dem Programm. Wir sind gespannt.

EG

Winterthurer Frauenflauf
Am Winterthurer Frauenlauf haben Silvia Aebi über 10km, Ursi Scheuch, Sabine Kormann, Silvia Aebi, Anna Dora Frei über die 5km und Moni Frefel am Nordic Walking 5km teilgenommen . Podestplätze: Ursi siegte mit 21:45 in ihrer Kategorie, Anna Dora erreichte mit 36.06 den 3. Rang und auch Moni landete auf dem 3. Rang mit 38:50. Des weiteren wurde Silvia 6. mit 57:52 und Sabine 66. mit 35:01 in ihren Kategorieren.
Für Fotos schaut später nochmal hier nach.

31. Triathlon Märwil
Auch am Sonntag haben 4 LSVler den Weg nach Märwil auf sich genommen. 200m Schwimmen, 20km Radfahren und 7km Laufen standen auf dem Programm. Der Wetterbericht machte ein wenig Sorgen mit der Ankündigung von 10°C am Morgen, in Märwil angekommen waren es aber doch schon 17° und die vorsichtige Prüfung mit der Zehenspitze zeigte, dass das Wasser warm war. Spätestens beim Laufen waren alle froh, dass ein bisschen von der Kaltfront der letzten Tage übrig war.
Resultate: Miriam Widmer 4. mit einer Gesamtzeit von 1:28:40, dicht gefolgt von Yvonne Hutter auf dem 5. Rang mit 1:29:29. Thomas Widmer wurde 1:22:47 13. und Urs Kähenbühl mit 1:30:11 18. Alles in der Kategorie Senionen, wie wir „jungen“ erschreckt feststellen mussten.
Das Rennen war geprägt von ein paar Wenn-Danns: Wenn Miriam in der Transition 9 Sekunden weniger geplaudert hätte, dann hätte sie es aufs Podest geschafft und wenn Yvonne die Kette geputzt hätte, dann wäre diese vielleicht nicht rausgefallen und sie hätte vielleicht Miriam schlagen können.

Geländelauf am Bachtel
Auch am Sonntag, etwas schlechter vertreten, aber nicht weniger erfolgreich war der LSV am Geländelauf am Bachtel über 12.1 km.
Nicole Lohri holte sich mit 51:45 sogar den Overall Tagessieg und hat mit ihrer Erfahrung die coupierte Strecke optimal eingeteilt und sich so als alter Hase wieder mal gegen die Jungen durchgesetzt.
Währenddessen stehen auch  Heidi Scheuch mit dem 5. Rang (1:20:45) und Christoph Lippuner mit 27. Rang (1:01:07) nicht schlecht da.

33. Aletsch-Halbmarathon
Auch Martina Zürcher war am Sonntag unterwegs und hat den Aletsch-Halbmarathon in 2:52:04 absolviert und so den 105. Rang erreicht.