LSV-Rangliste Laufsporttag Winterthur 2018

nass/trüb bis 3°C

KategorieRangNameVornameVereinGesamtzeitPunkte
Damen11WidmerMiriamLSV00:54:101000
Damen12HutterYvonneLSV00:57:54931
Damen13SchaubVéroniqueLSV01:06:43768
Damen21LohriNicoleLSV00:45:371000
Damen22IslerChristineLSV00:51:09879
Damen23LeumannAstridLSV00:57:22742
Damen31NeukomVreniLSV00:56:271000
Damen32KunzSabineLSV01:03:43871
Damen33ScheuchHeidiLSV01:06:08828
Herren11FrühPhilippLSV00:42:311000
Herren12WickMarcoLSV00:45:34928
Herren13WidmerThomasLSV00:49:40832
Herren21ZellerPhilippLSV00:51:511000
Herren22PortnerAndreasLSV00:53:43964
Herren23SiggMartinLSV00:55:39927
Herren24LippunerChristophLSV00:57:30891
Herren25FrischknechtDanielLSV01:01:00824
Herren31LohriPhillippLSV00:47:141000
Herren32SchmidSämiLSV00:47:31994
Herren33BosshardPeterLSV00:52:07897
Herren34GentschErichLSV01:03:22658

Bericht vom Laufsporttag Winterthur 2018

Saisonbeginn des LSV Frauenfeld

Die Vereinsmeisterschaft 2018 für den LSV Frauenfeld wurde wie immer mit dem Laufsporttag Winterthur eröffnet. Es ist noch früh im Jahr. Wir haben wohl schon alles erlebt, an diesem Laufanlass. Frühlingsgefühle, tiefer Winter und vor zwei Jahren eisiger Regen. Dieses Jahr ist es definitiv noch Winter. Die einen haben aus Sorge vor dem Matsch (den es nicht gab!) die ältesten Schuhe mitgenommen, diejenigen, die wegen des hohen Alters gar kein Profil mehr vorwiesen. (Schlechte Wahl!) Andere haben sich in weiser Voraussicht mit Trailrunning Schuhen ausgerüstet. Und noch andere machten das, was Läufer sowieso lieben: sich vor Ort noch einen neuen Laufschuh kaufen – es war nötig – schliesslich – was kann man auch dafür, wenn alles so eisig ist und man zu Hause unter den etlichen verschiedenen Laufschuhen, keine fand, die diesen Laufbedingungen entsprachen.
Nach den eisigen Temperaturen der vergangenen Wochen, war es niemandem wirklich kalt. Ausserdem war es trocken, wenn also die Schneeschicht und das Eis auf der Strecke nicht gewesen wäre, dann hätten wir ideales Laufwetter gehabt, um in die Saison zu starten.

PPR/Nick Soland
PPR/Nick Soland

Du jungen Männer waren zuerst dran, um 13:30 fiel der Startschuss. Eine halbe Stunde später kamen die Frauen und die älteren Semester der Herrengarde an den Start. Die Strecke führt zuerst hinauf in den Eschenberger Wald. Rutschig war’s, praktisch von Anfang an. Der eine oder andere entschloss sich für die sichere Variante und bewältigte die Teilstücke, die abwärts gingen, gehend oder einfach sehr langsam. Andere rutschten und schlitterten in akrobatischen Schlitterübungen hinunter. «Ob es schneller ist, wenn ich auf dem Hosenboden runterrutsche?» meinte jemand.
Der verschneite Eschenberger Wald hatte jedoch etwas Märchenhaftes, fast hätte man glauben können, ein paar Elfen und Gandalf tauchten hinter den Bäumen auf. Sicher war aber, dass die Streckenposten an diesem Tag alles gaben. Sie feuerten die Läufer an, wie es selten zu hören ist. Sehr motivierend! Nach einem letzten Aufstieg ging es in einer Rutschpartie wieder hinunter und der letzte Kilometer war Schnee frei, da konnte man noch richtig Gas geben. Einzig die Schlusskurve kurz vor dem Ziel brachte wohl jeden ein letztes Mal ins Schleudern. Immerhin hatte es sich dort gelohnt, die alten Schuhe einzupacken.
Nach einer Dusche traf man sich noch in der Turnhalle des Schulhauses Steinacker für ein Stück Kuchen oder ein Bier oder sonst etwas Gutem. Als Schlusspreis gab es dieses Jahr ein Pack Dinkelotto. Interessant, irgendwie. Einige betrachten die Körnchen Mischung mit Skepsis. «Sieht trocken aus!» hiess es. (Es ist nicht trocken, sondern genau richtig nach einen Lauftag im Winter. Wir haben noch ein Pack, falls es jemand aus Versehen ins Vogelhäuschen gestreut hat.)

Schnell waren sie wieder, die Mitglieder vom LSV. Wieder gab es einige Podestplätze:
Nicole Lohri belegt den 1. Platz in der Kategorie W 40 und den 4. Platz Overall. Beneidenswert, wie sie immer wieder abräumt! Christine Altdorfer wurde 2. In der Kategorie W50. Ausserdem belegte Vreni Neukom den 5. Platz in der Kategorie W50 und Heidi Scheuch wurde 5. In der Kategorie W60. Herzliche Gratulation den schnellen Läuferinnen. Alle sahen etwas müde aus auf dem Schlussfoto, aber auch zufrieden und glücklich. Ziel erreicht, wer sagts denn: Laufen macht glücklich!

 

Bericht vom Winter Lauf-cup Götighofen 2018

Letzter Winter Lauf-cup noch ganz im Griff des Winters

Der letzte Laufanlass des 29. Winter Lauf-cup fand in Götighofen statt. Und es war noch Winter – und wie! Minus 2 Grad zeigte das Thermometer an und die meisten Läuferinnen und Läufer verzogen sich bis kurz vor ihrem Start an die Wärme. Ein kurzes Einlaufen musste genügen. Nicht selten sah man ein Gruppen direkt aus der Turnhalle an den Start rennen, kein langes Warten vor der Startuhr, einfach nur loslaufen und das persönliche Öfeli zum Laufen bringen. Und dieses funktionierte auch wirklich gut. Die Biese war zu Beginn nicht einmal so schlimm, die Strecke führte einem geschützt durch den Wald oder man hatte den Wind im Rücken. Der Boden war steinhart gefroren, manchmal hatte es sogar noch etwas Eis. Alles sehr passend zum Winter Lauf-cup, einem Läufer macht das alles nichts aus, schliesslich haben wir uns darauf eingestellt und mit der Aussicht auf das feine Kuchen- und Teebuffet alles kein Problem. Dachte man auf jeden Fall bis auf die letzten fünf Kilometer des zwanzig Kilometer Laufes. Denn an dieser Stelle musste man plötzlich an einer exponierten Lage gegen die Biese laufen und diese war giftig! Über einen Kilometer musste man sich vorkämpfen, die Biese unerbittlich im Gesicht, so manch einem verging das Lachen ein wenig, sogar angefressene Läufer kamen etwas an die Grenzen. Immer wieder traf man auf jemanden, der die Hände schmerzverzerrt über die Ohren oder die Mund-Nasen Partie gehalten, um Atem ringend und schier am Verzweifeln. Dieses letzte Stück hat wohl allen den Rest gegeben. «Ausbatchen», den Transponder abgeben, schnell warmen Tee holen und ab an die Wärme.

«Ich kann kaum mehr kauen, mein Gesicht ist eingefroren – und die Augäpfel!», «Das war jetzt aber wirklich noch sehr kalt und giftig!», «Ich brauche jetzt einen Spezialtee!» So tönte es in der Turnhalle an der Festwirtschaft. Und unten in der Umkleidekabine kamen Kandidatinnen und Kandidaten des langen Laufes ängstlich zur Dusche und fragten hoffnungsvoll: «Hat es noch warmes Wasser?» Wobei wohl auch ein kalter Sprutz direkt warm erschien nach dem eisig kalten Schlussspurt.

Dennoch – schön war es gewesen der diesjährige Winter Lauf-cup. Gestartet hat es im November in Speicher, bei Regen. Zwischendurch konnten wir aber auch wunderschöne, sonnig-verschneite Wintertage geniessen zum Beispiel der Lauf in Bischofszell. Zwar freuen sich wohl alle auf den Frühling und etwas wärmere Tage mit Läufen ohne Mütze und Handschuhe, bei denen man auf dem Foto nicht so doof aussieht, aber irgendwie ist es auch schade, ist alles schon vorbei. Es war schön sich an den Samstagen oder Sonntagen an einem Lauf zu treffen. Die Anlässe haben vielen Läuferinnen und Läufern Anlass zum Laufen geboten, wo man ohne Lauf-cup wohl nicht so motiviert gewesen wäre. Es war immer so familiär und gemütlich. Ausserdem sind die Trainingszeiten während den Wintermonaten ja um 18:00 Uhr und es ist immer so dunkel, da sieht man sich kaum. Es ist deswegen schön, wenn man am Wochenende am Lauf-cup auf bekannte Gesichter des LSV stösst, nach einem Lauf noch einen Tee und ein Stück Kuchen zu geniessen und dabei über das Laufen zu fachsimpeln kann. Oft hiess es am Mittwoch: «Bis am Wochenende. Wann startest denn du?»

Der eine oder andere hat vielleicht schon einmal die Startliste studiert und sich vorgenommen, den Kollegen oder die Kollegin endlich einmal einzuholen. «Bei dem langen Lauf werde ich deutlich vor dir im Ziel sein», hiess es bei den einen, was zu einem innerfamiliären Wettkampf führte und darin resultierte, dass der Vorsprung nicht so deutlich war, wenn auch hart verdient. Der Handicap Start weckte bei vielen Läuferinnen und Läufern diesen Kampfgeist und motivierte. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man auch einmal überholen und sich mit diesen Superschnellen messen kann. Und man kann sogar gewinnen, so wie Moni Frefel, die als schnellste Frau bei der Kurzstrecke in Götighofen abgeräumt hat! Es war aber auch einfach schön, während einem Lauf plötzlich ein bekanntes Gesicht mit LSV Jacke anzutreffen und ein Stück des Weges gemeinsam zu bestreiten. Man muss nicht unbedingt schnell sein und gewinnen, dieses Läufe kann man auch einfach geniessen und zusammen laufen. Vielen Dank den Organisatoren des Winter Lauf-cups für diesen tollen Anlass, der viele vom LSV Frauenfeld durch die Wintermonate begleitet hat.

Wir haben nachgezählt und sind auf 19 Mitglieder des LSV gekommen, die an einem oder mehreren Läufen des Winter Lauf-cups teilgenommen haben. Dank des Handicap Starts ist eine Rangliste entstanden, die einmal etwas anders aussieht und vielleicht den einen oder anderen dazu motiviert, beim nächsten Winter Lauf-cup mitzumachen. Es lohnt sich, nicht nur wegen dem Tee und dem Kuchen, sondern vor allem auch als Motivationsspritze im Winter und der tollen Gemeinschaft vor und nach den Wettkämpfen. Mir hat es Spass gemacht, es hat mich motiviert, Kampfgeist geweckt und mich nach Götighofen sogar ein wenig gegen die Kälte abgehärtet. Fast freue ich mich auf den nächsten Winter! Wer hätte es diesem Gfrörli zugetraut, der immer schlotternd mit  einem Lätsch am Start stand, dass er am Winter Lauf-cup so weit oben auf der Rangliste steht. Das sagt ja schon einmal alles, oder?

Gesamtrangliste aus Sicht des LSV

  • 50. Miriam Widmer 539 Punkte in 7 Läufen
  • 56. Christine Altdorfer 531 in 8 (53 gestrichen)
  • 62. Thomas Widmer 522 in 7
  • 68. Peter Bader 511 in 7
  • 163. Peter Bosshard 426 in 6
  • 164. Monika Frefel 424 in 6
  • 168. Peter Müller 423 in 6
  • 235. Vinzenzo Cataldo 370 in 5
  • 237. Claudia Steffen 368 in 5
  • 411. Dani Frischknecht 261 in 4
  • 445. Yvonne Hutter 235 in 4
  • 477. Philipp Zeller 216 in 3
  • 480. Peter Kuhn 215 in 3
  • 492. Christian Müller 207 in 3
  • 558. Jürg Schedler 173 3
  • 575. Erich Gentsch 162 in 3
  • 716. Christoph Lippuner 92 in 2
  • 840. Rolf Kessler 30 in 1
  • 840. Marco Wick 30 in 1

Auf der Rangliste fehlen plötzlich die letzen Läufe diverser Mitglieder. Korrekturen – auch wenn ich jemanden ganz verpasst habe – bitte melden.

Bericht vom Salmsacher Grenzlauf 2018

Nicole Lohri mit guten Resultat in Salmsach

Rund 350 Sportler schrieben sich am Salmsacher Grenzlauf ein. Viele Sportler benutzten die Gelegenheit nach den ersten Wintermonaten wieder ins «Laufgeschäft» einzusteigen. Die Temperaturen waren um den Gefrierpunt und auf der Strecke hatte es teilweise matschige stellen. Von dem gestreuten Sägemehl konnten vor allem die ersten Läuferinnen und Läufer profitieren.

Nicole Lohri wurde beim Grenzlauf über 11.2 Kilometer sehr gute Gesamtzweite. Die Kategorie W40 gewann sie überlegen.

Seniorinnen 2.
1. Nicole Lohri LSV Frauenfeld 0:46:59
Senioren 3.
8. Philipp Lohri LSV Frauenfeld 0:51:37
18. Christoph Lippuner LSV Frauenfeld 1:00:07
Senioren 4.
1. Sämi Schmid LSV Frauenfeld 0:48:19;

Bericht vom Frauenfelder 2017

Der Frauenfelder – Saison Höhepunkt und Abschluss
In den letzten zwei Jahren sind wir am Frauenfelder wettermässig ja recht verwöhnt worden. Immer war es sonnig und so warm, dass man sich bereits überlegen musste, ob man kurzärmlig gehen sollte. Dieses Jahr ist es nun ganz anders und nur wenige Spinner, was ja unter Läufern nicht so eine Seltenheit ist, entscheiden sich für kurze Hosen. Sonst ist das Bild in Wil recht einheitlich, lange Läuferhosen, lange Shirts und viele haben auch die Winterausrüstung in Form von Handschuhen, Schal und Mütze dabei. Just zum Start um 12:30 beginnt es dann auch noch zu graupeln. Dafür fällt es einem leicht, so schnell wie möglich loszulaufen.
Die ersten zwei Kilometern führen noch auf geteerten Strassen, danach wird schnell wahr, was so jeder befürchtet hat. Es ist nass und einfach «es Mues»! Schon bald sind die Laufschuhe eingesumpft und die Hosen bis zum Hintern verspritzt. Das macht aber nichts, dies gehört einfach dazu und die vielen Zuschauer am Wegrand, die den Läuferinnen und Läufern zujubeln verhelfen zu einer tollen Laufstimmung. Immer wieder ist der Wegrand gesäumt von Menschen, sie halten Plakate mit Aufschriften wie «Hopp Papi» hoch, Kuhglocken, Musik jeder Art und Rätschen feuern die Sportlinnen und Sportler an.
Im Wiler-Bähnli ging übrigens das Gerücht um, dass es auf der Strecke auch einen Stand hat, der Schnaps ausschenkt. (Ich habe geguckt, aber nichts gesehen, was vielleicht auch besser ist!)
Die Waffenläuferinnen und Waffenläuferinnen kassieren immer etwas mehr Beifall, verständlich, sie sind die Helfen des Frauenfelders. Es sollte aber dennoch noch erwähnt werden, dass sich auch ein Halbmarathönler genauso ins Zeug legt und einiges leistet. Besonders auf diesen matschigen Feldwegen wird es zusätzlich anstrengend, wenn man bei der Steigung nach Lommis mehr ausrutscht anstatt vorwärtskommt.
Nach Lommis zieht sich das Ganze immer besonders in die Länge, schwer erscheinen die Beine auf dem Weg nach Stettfurt. Dafür ist man nach Steffurt dann ganz plötzlich auf der «Frauenfelderstrecke», die der LSV jeweils in den Sommermonaten auf dem Trainingsprogramm hat und man hat das Gefühl, dem Ziel schon ganz nahe zu sein. «Nur» noch über die Kamelbuckel und schon ist man beim Spital. Wieder ist der Weg gesäumt von Menschen. «Es got nüme lang! Zie! Los, guet gmacht!» tönt es von allen Seiten.
Die letzten Kräfte werden mobilisiert und dann geht es hinunter zum Mätteli, das Ziel winkt, jetzt ist alles gut! Was für ein tolles Gefühl ist es doch über die Ziellinie zu laufen! Für diesen Moment nimmt man vieles in Kauf. Und nie schmeckt der Tee besser, als nach dieser vollbrachten Leistung. Hände werden geschüttelt und glücklich nimmt jeder sein Migrossäckli und den Honig an sich. (Im Migrossäckli hat es dieses Mal etwas Neues drin, fein sind die Cracker, nur werden diese von den Angehörigen, die treu im Ziel gewartet haben weggefuttert. Schliesslich mussten sie so lange warten! Aber hallo!) Dann erfolgt das gewohnte Ritual. Tasche suchen und nicht finden. Tasche an einem Ort finden, wo man sie vorher nicht gesucht hat. Duschen, aufwärmen, noch mehr vom Migrossäckli essen, am Laufschuhstand die Schuhe anschauen und womöglich einen Kauf tätigen, schliesslich ist ja bald Weihnachten. Auf die Kolleginnen und Kollegen vom LSV warten, gratulieren und so gespielt nebenbei fragen, wie schnell sie waren und dann so tun, als mache es einem nichts aus, wenn diese schneller waren. Am Start hat man sich vielleicht geschworen, dass man diesen Lauf das letzte Mal mitmacht, am Ziel freut man sich schon aufs nächste Jahr. Das ist ja noch weit weg, bis dahin ist man noch viel trainierter und schlägt die Kollegen dann auch – haha! Und vielleicht ist das Wetter dann ja auch wieder besser, wer weiss.

Der LSV hat auch dieses Jahr wieder abgeräumt. Nicole Lohri belegt mit einer Zeit von 1:23.17 den ersten Platz der Kategorie HM D40 und den vierten Platz Overall bei den Damen. Die Frau ist einfach schnell! Die andere schnelle Frau ist Christine Isler, sie wird zweite in der Kategorie HM D50 mit einer Zeit von 1:32,50. Sowieso sind alle Frauen vom LSV schnell, auf jeden Fall kann man auf der Rangliste bei Datasport eher in der oberen Hälfte nach LSV Frauenfeld suchen, dies übrigens auch bei den Männern. Sämi Schmid wird mit einer Zeit von 1:27,20 dritter in der Kategorie HM M60. Ausserdem haben auch zwei Mitglieder den Waffenlauf bestritten. Patrick Keller läuft mit einer Zeit von 4:33,29 ins Ziel und Christoph Lippuner braucht für die Marathonstrecke 4:46,44. Als die beiden auf der Strecke von den Halbmarathönlern des LSVs überholt wurden, haben sie immer noch gestrahlt – bewundernswert!
Somit hat der LSV die diesjährige Vereinsmeisterschaft bestritten und darf sich nun getrost etwas zurücklehnen. Das heisst, wir gehen die nächsten Wochen einfach etwas langsamer laufen, denn nach dem Wettkampf ist ja bekanntlich immer auch vor dem Wettkampf. (Und man will ja dann schneller sein als die anderen, auch wenn es einem, im Fall, nichts ausmacht.)
mw

Bericht Insellauf Reichenau vom 17. September 2017

LSV mit 9 Podestplätzen auf der Reichenau
Der 10 km Strassenlauf auf der Reichenau ist wohl einer der schönsten Herbstläufe in der Region. Für die Mitglieder des LSV Frauenfeld offensichtlich die besten Voraussetzungen, für gute Resultate. Bei den Damen W50 war gleich das ganze Podest von LSVlern besetzt: 1. Christine Isler, 2. Monika Frefel und 3. Astrid Leumann. Auch Nicole Lohri und Sämi Schmid siegten in ihrer Kategorie. Kategoriezweite wurden Heidi Scheuch, Marco Wick, Philipp Früh und Peter Bosshard.