Bericht vom 18. Panoramalauf Ottenberg 2022

Es ist wieder Ende Sommerferien und der erste Vereinslauf danach stand mit dem 13.8 km langen Panoramalauf an.
Nach dem heissen Sommer, dem viele Trainingsläufe hitzebedingt zum Opfer – oder wortwörtlich lieber ins Wasser – gefallen sind, stellte sich ein kleines Grüppchen von LSV-Läuferinnen und Läufer der anspruchsvollen Strecke. (Nicole Lohri, Christine Altorfer, Sandra Stäubli, Philipp Früh, Ruedi Stauffer, Christoph Lippuner und ich)

Das Wetter war wie immer in diesem Rekord-Sommer, nämlich heiss und trocken, keine Abkühlung in Sicht.
Nachdem sich die Athletinnen und Athleten nur widerwillig aus dem Schatten an die sonnige Startlinie zwangen, wurde der Lauf kurz nach 10 Uhr gestartet.

War der erste Anstieg überwunden machte der Lauf seinem Namen noch alle Ehre mit dem Ausblick auf den Alpstein. Jedoch fand man sich bald in ersten Treppenpassage, aber quasi nur als Vorspiel auf den wirklich langen, steilen Treppenaufstieg, der folgte. Dieser Teil verlangte den Teilnehmenden alles ab und brachte den einen oder anderen (mich eingeschlossen) in den roten Bereich.
Jetzt war man wirklich im Panoramalauf, der hier treffender Hügellauf heissen sollte, angekommen.
Ein ständiges ufe und abe. Die einen nennen das abwechslungsreich, die anderen aber mit den langen kraftlosen Beinen bissen sich hier fast die Zähne aus.
Was für ein Lichtblick, wenn es in der Schlusspassage dann versöhnliche fast 2 km abwärts Richtung Ziel ging. Schnell waren die Strapazen vergessen und man flog glücklich über die Ziellinie!

Wie immer war der Lauf tiptop organisiert und so geht ein grosses Kompliment an «RUNFIT
Thurgau». Es stand sogar ein sehr einladendes Pasta Buffet für die Teilnehmenden bereit. Ich für meine Person konnte leider von diesem verlockenden Angebot nicht Gebrauch machen, da ich erstmal ein gemütliches Frühstück brauchte.

Gratulation an alle zu ihren guten Leistungen (speziell dem Podest Frauen III: 1. Nicole Lohri, 2. Christine Altorfer, 3. Sandra Stäubli) und bis zum nächsten Mal!

Ps: trotzdem, immer noch lieber Panoramalauf als Bericht schreiben! (Jürg Schedler)