Bericht vom 33. Frauenlauf Bern 2019

Bern – ganz im Zeichen der Frauen

Am 16. Juni 2019, zwei Tage nach dem Frauenstreik, fand in Bern der 33. Frauenlauf statt. Statt zu streiken, haben sich ein einige LSV-Frauen für die Teilnahme am 5- resp. am 10-km-Lauf angemeldet. Laufen statt marschieren, hiess unsere Devise.

Die ersten Frauen bestiegen den Zug in Frauenfeld kurz nach 06.00 Uhr. Und das an einem freien Tag! Mit der Teilnahme am 5-km-Lauf mit Start um 11.30 Uhr hätten wir uns zwei Stunden mehr Schlaf gönnen können. In Anbetracht der steigenden Temperaturen bei purem Sonnenschein war der Entscheid, die längere Distanz über 10 km früher am Morgen in Angriff zu nehmen, richtig. Ausserdem hatten wir so Gelegenheit, später unsere Kolleginnen anzufeuern, welche die kürzere Distanz bestritten.

Nach einem Kaffee wurde die Nervosität langsam spürbar. Um uns vor dem Startschuss zum 10-km-Lauf um 09.30 etwas abzulenken, bummelten wir an den Ständen vorbei und machten ein Gruppenfoto mit obligatem Frauenlauf-Tattoo. Die Stadt Bern war mit bunten Ballonen ausgeschmückt, und die Stimmung war einmal mehr grossartig. Lag es am Frauenpower, oder am schönen Wetter? Die Männer hatten an diesem Tag die Statistenrolle inne: Sie hüteten die Kinder und spornten die Frauen an.

Bern macht süchtig! Durch die Gassen, der wunderschönen Aare entlang, über das Dählhölzli, zurück ins Ziel auf den Bundeshausplatz laufen: Eine Sightseeingtour in Miniform, und an diesem Sonntag uns Frauen vorbehalten.

Für den LSV nahmen teil:

5 km

Ursi Scheuch22:265. von 363
Nicole Scheuch27:24105. von 698

10 km

Martina Zürcher 47:55 53. von 733
Monika Frefel 47:58 15. von 407
Ruth Aeschbacher Bauer 1:00:13119. von 258
Ruth Goldinger1:02:40155. von 258

Nicole Lohri lief als Pacemakerin über die Distanz von 5 km.

Bericht vom Wylandlauf 2019

Wieso beginnen eigentlich alle Berichte mit einem Kommentar über das Wetter? Als hätten Läuferinnen und Läufer nur das Wetter im Kopf, wenn sie an einen Lauf gehen. Dabei ist uns allen klar, dass wir noch weit mehr Themen haben, die uns interessieren, wenn es ums Laufen geht. Welche Schuhe sollte man anziehen und wenn die Schuhwahl getroffen worden ist, welche Socken sind geeignet und sollte man das Pflästerli jetzt schon auf die Blase tun? Dann ist da dir Frage, was man essen soll, ob man überhaupt essen soll oder sich auf ein Power Gel beschränkt und wenn man von Power Gels spricht, welches sollte man nehmen. Neugierig wird die Packung studiert und gefachsimpelt. (Übrigens: sodium chloride ist Englisch für Natriumchlorid und beides ist auf Normaldeutsch Kochsalz.) Die Mitglieder des LSVs haben auf jeden Fall genug Gesprächsstoff an dem Nachmittag vor der Turnhalle in Andelfingen. Bis zu kleineren Details, wer von den vielen anderen Läufern soll jetzt das Gruppenfoto machen, wo stellen wir uns hin und wo ist jetzt schon wieder der Kollege abgeblieben, der war doch gerade noch da! Die Frage ist nur, warum keinem in den Sinn gekommen ist, einmal zu erwähnen, was für „ein strenger Cheib“ der Wylandlauf ist! Nichtsahnend ging da ein Neuling auf die Runde und dachte nach dem ersten größeren Hügel nach der Kurve triumphierend, dass dies nun sicher die Hälfte sei und man jetzt noch voll Gas geben kann. Nein, so war es nicht, du Berggeis. Nach der ersten Steigung ging es zwar bergab, aber es ging auch noch einige Male wieder aufwärts und das in der prallen Sonne (sind wir bereits wieder beim Wetter!) Und nachdem man dann mal etwa drei Mal einen Hügel erklommen, mehrere Schwämme über dem Kopf ausgedrückt, und aus Versehen noch einen Becher Isodrink über das LSV Shirt gekippt hat, ist man bei Kilometer 12 wirklich auf dem Zahnfleisch. Andere haben sich den Lauf wohl besser eingeteilt, mit der Energie musste man nämlich weise umgehen. Und zu viel Wasser über dem Kopf und in den Laufkleidern ist nicht unbedingt förderlich, wenn es dann so schwer und klebrig am Körper klebt und tropft. (Und schön sieht es auf dem Foto auch nicht aus) Auf jeden Fall ist 14,3 km lange Wylandlauf abwechslungsreich, führt durch Wälder, über Wiesen und kleinen Siedlungen vorbei, sogar über eine Brücke muss man laufen – alles wirklich sehr schön, aber eben, auch sehr anstrengend.

So ist jeder im Ziel einfach stolz auf die Leistung und glücklich, es geschafft zu haben. Einige holen sich eine Sportmassage, andere gönnen sich eine Glace oder ein Bier. Am Stand werden Schuhe probiert und gekauft, Ranglisten werden verglichen. Der LSV hat wieder gute Resultate zu liefern, zwei Frauen erreichten sogar einen Podestplatz.

Nicole Lohri läuft in der Kategorie W40 mit einer Zeit von 1:00:08 auf den 3. Platz, und in der Kategorie W60 holt sich Vreni Neukom ebenfalls den 3. Platz mit einer Zeit von 1:13:28. Herzliche Gratulation. Falls jemand vom LSV gerne Bericht erstattet und außerdem zur Themenvielfalt des Wetters, der Sporternährung und der Beschaffenheit des Laufes noch andere Themen kennt, der ist herzlich eingeladen, diesen Bericht zu veröffentlichen. Ich bin mir sicher, es gibt noch Interessanteres als kalte Hände, Wetterberichten und Stolpersteine auf der Laufrunde. Darum liebe LSV Mitglieder, haut rein in die Tasten und trainiert weiterhin so tapfer, dann räumen wir bei allen Läufen den Gabentisch leer.

Vereinsrangliste Wylandlauf 2019

sonnig und warm 24°C

LSV KategorieLSV RangVornameNachnameLaufzeitPunkteLauf KategorieLauf Rang
Damen11.MiriamWidmer01:12:101000W405.
Damen12.YvonneHutter01:15:14958W4011.
Damen13.NathalieGigli01:18:34911W3013.
Damen21.NicoleLohri01:00:081000W403.
Damen22.SandraStäubli01:10:28828W508.
Damen23.AstridLeumann01:21:25646W5019.
Damen31.ChristineAltorfer01:05:521000W505.
Damen32.VreniNeukom01:13:28885W603.
Damen33.SabineKunz01:27:39669W5011.
Herren11.ThomasWidmer01:03:291000M4020.
Herren12.MarcoWick01:03:59992M3016.
Herren21.BeatErnst00:58:141000M408.
Herren22.AndreasPortner01:15:52697M5048.
Herren31.SchedlerJürg01:09:291000M5032.
Herren32.PeterBosshard01:11:27972M5038.
Herren33.UrsKrähenbühl01:12:46953M6011.

LSV im Einsatz über Auffahrt 2019

56. Flughafenlauf

Wie immer an Auffahrt muss man sich zwischen dem Flughafenlauf, dem Auffahrtslauf St. Gallen oder doch kein Lauf entscheiden. 3 LSV-ler entschieden sich für den 56. Flughafenlauf. 

Kurz vor dem Start wichen die Wolken der Sonne und so konnte bei angenehmen Laufwetter gestartet werden. Und wie!!

Vreni Neukom erläuft sich in ihrem diesjährigen 5. ZKB-Lauf ihren 5. Podestplatz! Nach den zwei dritten Plätzen am Neujahrslauf in Dietikon und am Laufsporttag Winterthur, sowie den zwei zweiten Plätzen am Männedörfler Waldlauf und am Zumiker Lauf; steht sie erneut als 2. in der Kategorie W60 auf dem Podest. Mit einer Zeit von 1:21.54 bewältigt sie die 17 km. Herzliche Gratulation zu dieser super Leistung!

In der Kategorie M 50 läuft Christoph Lippuner auf den 49. Rang in 1:17.19 und Peter Bosshard passiert die Ziellinie in einer Zeit von 1:21.04 auf Rang 65.

Auffahrtslauf St. Gallen

Die Anderen sind an den Auffahrtslauf nach St. Gallen.
Andrin hat mit einer Spitzenleistung den 2. Rang von U18 über 10 km erreicht und erhoffte sich reichliches Preisgeld. Dafür ist er als einziger LSVler für die Rangverkündigung bis spät am Abend in St. Gallen geblieben. Begeistert stellte er fest, dass der gesamte Preis darin bestand, dass er aus etwas 40 cm Höhe auf die langsameren Läufer hinunter schauen durfte. Korrektur: Nicht mal 40cm Ruhm hat es für Andrin gegeben! Das warten hat sich wahrlich nicht gelohnt. Wir sind trotz allem stolz auf dich, Andrin.

Halbmarathon
Thomas Widmer, 1:37:44, AK Rang 55.
Jürg Schedler, 1:47:14, AK Rang 48.
Miriam Widmer, 1:48:37, AK Rang 8.
Couples Halbarathon
Claudia Steffen und Monika Frefel 1:50:25, Rang 51.
10km
Andrin Jacomet, 39:59, AK Rang 2.
Dana Meier, 1:03:56, AK Rang 91.

Bericht vom Winterthur Marathon 2019

3 LSV-ler fanden den Weg nach Winterthur zum Winterthur Marathon 2019. Es waren auch schon bedeutend mehr. Bei wunderschönem Laufwetter starteten sie in unterschiedlichen Distanzen. Der Jüngste war mit Abstand am schnellsten unterwegs. Das nicht nur von den LSV-lern, sondern auch klar in seiner Kategorie.

Beim 5.4 km Junioren Lauf siegte Andrin Jacomet mit über 1 1/2 Minuten Vorsprung in 19.51 was einen Kilometer Schnitt von 3.40 bedeutet. Wow, herzliche Gratulation!

Auf der 10 km Strecke startete Jürg Schedler welcher in schnellen 47.33 das Ziel erreichte und in der Kategorie M50 den 12 Rang erlief.

Bei der Marathon Strecke kämpfte sich Christoph Lippuner über die 2 Runden und finishte in 3:56.49 und landete auf Rang 15 in der Kategorie M50.

Triathlon Frauenfeld 2019

It’s triathlon season, baby – finally!

Genug lange mussten die Triathlon Fans des LSV darauf warten. Der ganze Mai war kalt und nass, nur selten gab es die Gelegenheit, der Leidenschaft nachzugehen. Schwimmen, dann aufs Velo und zum Schluss noch ein wenig laufen. Es war einfach zu kalt, da friert man einfach, wenn man so pfludinass aufs Velo muss und mit Handschuhen schwimmen geht nun einfach mal nicht. Mit Bangen haben somit viele die Wetterprognosen verfolgt. Noch vor einer Woche war beim Sonntag ein dunkles Wölklein mit Regen zu sehen, dann änderte es sich langsam zu einer besseren Prognose und schlussendlich war die Chance, dass es nass wird winzig klein. Dennoch begann es nicht vielversprechend, es hatte Nebel an dem Sonntagmorgen und schlotternd trafen die ersten LSV Mitglieder in der Wechselzone ein.

Nervös wurde die Wechselzone eingerichtet, jeder hat da so seinen eigenen Stil. Die einen legen die Socken in die Laufschuhe, andere wieder ziehen Sockenloses Laufen vor – AUA! Startnummernband auf die Lenker, Helm umgekehrt darauf, Brille hineinlegen und vielleicht noch ein Gel dazu, damit man das nicht vergisst, oder wie beim letzten Mal an den Rahmen klebt und dann auf dem ganzen Velo verschmiert. Die Veloschuhe kommen neben das Velo, wir sind Läuferinnen und Läufer und mit dem Aufsteigen aufs Velo mit bereits eingeklickten Schuhen will es noch nicht funktionieren – noch nicht, wir kommen schon noch dahin, denn bei jedem Triathlon werden wir angefressener, schneller und ambitionierter. Pannen gibt es aber auch heute noch. „Ui, mein Gel-tübli ist noch im Rucksack!“ fällt es einem Mitglied beim Start ein und weist die Kollegin an, wo sie dieses finden kann, damit sie es noch an die richtige Stelle in der Wechselzone legt. Wenn das nur gut geht, denn sie hat es der Wechselzonen Idiotin aufgetragen. Die Person, die am liebsten das Schminkset und den Spiegel aufstellen würde, damit die Frisur auch ja sitzt.

Nachdem die ersten LSVlerinnen erfolgreich gestartet sind, wird somit wieder zurück in die Wechselzone gejagt, in fremden Rucksäcken gewühlt und nach Geltuben gefahndet. Die Nervosität steigt schließlich auch bei den Langdistanzlern. Ein letzter Blick auf die Wechselzone (schau doch genau wo dein Velo steht!) und los geht es aufs WC um den Angstbisi zu machen. Um ein Haar wird dabei noch die Schwimmbrille in der Schüssel versenkt. Diese wird fluchend gereinigt, so fest, dass sie beim Schwimmen leider immer wieder anläuft und man kaum sieht, wo es lang geht! Aber sonst ist alles im grünen Bereich. Kein Pedal fällt ab und niemand hat ein Loch im Kopf. Und zum Start kommt die Sonne hervor und die Angst, man könnte frieren schmelzt dahin.

Triathlon ist einfach super! Wer es einmal probiert hat, kann kaum mehr aufhören. Wie im Flug geht er vorbei. Etwa zwei Stunden braucht man für die Langdistanz, aber es fühlt sich gar nicht so lange an, weil ein Triathlon so viel Abwechslung bietet. Vom Schwimmen in die Wechselzone laufen, Schwimmbrille und Badekappe abnehmen, sich aufs Velo schwingen und in voller Fahrt die Thurgauer Landschaft geniessen. Andere überholen oder überholt werden, aber immer freundlich und mit dem Kommentar: „Super! Schönes Velo!“. Ja, da kommen rassige Gefährte daher. Ein bisschen neidisch ist man ja schon. Auf der anderen Seite ist es auch großartig mit einem Amateurvelo aufs Podest zu fahren. Zumindest einem LSV Mitglied sollte das heute gelingen.

Und dann kommt unsere Königsdisziplin, das Laufen. Zurück in die Wechselzone, Veloabstellplatz suchen (ja, wenn sie die Frisur nicht richten muss, dann findet sie ihren Platz nicht! Programm nicht gelesen, was?) Rein in die Laufschuhe und los geht es auf drei oder vier Runden durch Frauenfeld. Und an den Banden der Wechselzone stehen treue Fans, feuern einem an, rufen und jubeln – ach, ist das schön!

Viel zu schnell ist er wieder vorbei, der Triathlon Frauenfeld. Der Fuß Chip wird einem abgenommen, es gibt Orangenschnitze, Getränke und ein Finisher Geschenk. Dieses Mal ist es eine aufblasbare Boje, mit der man dann im Juli die Bodensee Querung in Angriff nehmen kann.
Yvonne Hutter jubelt, sie hat es dieses Jahr mit einer Gesamtzeit von 1:14:43 auf den 2. Platz in der Kategorie AK 35 – 44 geschafft. Dana Meier erreicht in der Kategorie AK 45 – 54 den 11. Platz.
Auf der Langdistanz gibt es keine Podestplätze, die letztjährige Thurgauer Meisterin rümpft die Nase, denn dieses Jahr hat es nicht gereicht für den Titel. Dennoch können auch die Langdistanzler zufrieden sein. Trotz beschlagener WC Brille – äh – Schwimmbrille und Velosuche erreicht Miriam Widmer den 9. Platz in der Kategorie AK 35 – 44 und Thomas Widmer wird in der Kategorie AK 35- 44 Achtzehnter.

Die Auswertung der Daten erweist sich im Triathlon immer als etwas schwieriger als bei einem normalen Lauf. Natürlich will man wissen, ob man am Schluss schneller war als im Vorjahr. Aber dann muss man auch noch herausfinden, in welcher der drei Disziplinen man am schnellsten war, ob man nun im Schwimmen langsamer oder schneller war, als im vergangenen Jahr, ob man wenigsten im Laufen die Thurgauer Meisterin geschlagen hat (ja!) und ob das harte und disziplinierte Schwimmtraining auch etwas genützt hat. (nein! – wer ist schuld? Sicher der Trainer!) Die Handhabung der Laufuhr ist auch nicht ganz einfach. Wo drücken, wenn man in die Wechselzone läuft, dann nicht vergessen zu drücken, wenn man sich aufs Velo schwingt und gleichzeitig nicht vergessen, das Startnummernband zu befestigen (gell, Yvonne! Wie das wieder ausschaut, so verwurstelt!) Nicht ohne Grund wird der Wechsel als vierte Disziplin des Triathlons angesehen und ein paar haben da sicher noch gewaltigen Aufholbedarf. Dennoch, es ist einfach eine tolle Sportart. Das Wetter scheint nun auch endlich auf Triathlon Wetter umgestellt zu haben und somit heisst es wirklich: It’s triathlon season, baby – Yeah!

Der nächste Triathlon ist in Märwil, am Sonntag, den 23. Juni. Besonders für Läufer ist dieser Triathlon kein Problem, denn die Schwimmstrecke ist kurz und Velofahren können Läufer ja auch gut. Das Team mit den meisten Mitglieder gewinnt dort jeweils sogar einen ganzen Laib Käse, es lohnt sich also. Chömed doch au! Mindestens vier LSV Mitglieder haben jetzt eine Schwimmboje – der Mitmachpreis dieses Jahr – somit wird niemand ertrinken, wir retten euch.

Bericht vom Vereinslauf 9.2km 2019

Doch recht frisch ist es am Abend am 15. Mai für unseren Vereinslauf. Alle möglichen Kleidervarianten werden eingepackt. Ist es genug warm für die kurzarm Variante?

Nico Hutter wird auch Aufgeboten für die Zeitmessung. Aber Begeisterung sieht anders aus. Welche Freude als beim Start Werner Spiri steht, der die Zeitmessung übernehmen kann. So ist Nico wieder entlassen und darf nach Hause. Den Belohnungskinobesuch zieht er natürlich trotzdem ein 🙂

Die Läufer über 55 Minuten Laufzeit dürfen 5 min früher los! Mit meinen schweren Beinen müsste ich mindestens 10 Minuten früher los laufen dürfen!! Nichts da. Artig stelle ich mich in die zweite Gruppe ein.

Die Strecke wurde von Ursi perfekt markiert und wir können uns voll aufs Laufen konzentrieren. Der Gegenwind auf dem Zurückweg macht uns schwer zu schaffen. Glücklich kommen wir im Ziel an. Kurz war definitiv die richtige Kleiderwahl.

Im Oberwiesen empfängt uns Karin mit selbstgebackenen Brötli und feinem Fleischkäse. Dazu ein Bier, was will man mehr. Zum Dessert gibts Kuchen und fruchtige Nussgipfel. Es wird eine gemütliche Runde.

Miriam feiert ihren Geburtstag vor und wir kommen in den Genuss einer Flasche Champagner! Zum Glück bin ich mit dem Velo unterwegs 🙂

Yvonne Hutter

Vereinsrangliste Lauftreff Frauenfeld 2019

bewölkt und windig 11°C

LSV KategorieLSV RangVornameNachnameLaufzeitPunkteLauf KategorieLauf Rang
Damen11.MartinaZürcher00:41:341100Damen15.
Damen12.MiriamWidmer00:42:051078Damen16.
Damen13.YvonneHutter00:44:481002Damen22.
Damen14.NathalieGigli00:52:07816Damen27.
Damen21.MonikaFrefel00:42:441100Damen20.
Damen22.AstridLeumann00:47:08987Damen24.
Damen23.ChristaHediger00:48:17950Damen25.
Damen31.ChristineAltorfer00:40:191100Damen10.
Damen32.SabineKunz00:52:04799Damen26.
Damen33.HeidiScheuch00:52:35776Damen28.
Damen34.SandraHagmann00:52:59756Damen29.
Damen35.RuthAeschbacher Bauer00:54:07718Damen30.
Damen36.RuthGoldinger00:56:26650Damen31.
Gast1.PeterBader00:35:47Herren4.
Gast2.AndrinFarner00:38:18Herren7.
Herren11.PhilippFrüh00:33:501100Herren1.
Herren12.AndrinJacomet00:35:231044Herren2.
Herren13.PascalFarner00:36:57988Herren5.
Herren14.MarcoWick00:37:35959Herren6.
Herren21.BeatErnst00:35:351100Herren3.
Herren22.ChristophLippuner00:39:30980Herren8.
Herren23.PhilippZeller00:41:22917Herren13.
Herren24.RolandWäny00:41:32903Herren14.
Herren25.MartinSigg00:42:28867Herren18.
Herren26.AndreasPortner00:44:39795Herren21.
Herren31.PhilippLohri00:39:521100Herren9.
Herren32.JürgSchedler00:41:021061Herren11.
Herren33.AndreasGrieder00:41:141046Herren12.
Herren34.PeterBosshard00:42:221007Herren17.
Herren35.SämiSchmid00:42:29994Herren19.
Herren36.UrsKrähenbühl00:45:08918Herren23.

14. Uhldinger Pfahlbau Marathon am Samstag 11. Mai 2019

Lauf durchs Paradies …

… so wird er auf der Homepage angepriesen.

Während die meisten Läufer an diesem Samstag in Richtung Bern unterwegs waren, zog es drei LSV lerinnen in die entgegengesetzte Richtung, Unter-Uhldingen am deutschen Bodenseeufer, nahe Meersburg war ihr Ziel. Der Pfahlbau Marathon sollte es sein. Wobei, der Name täuscht, es ist nur ein halber und kein ganzer Marathon.

Eine Stunde vor dem Start gewitterte es über Uhldingen und es regnete stark, noch stärker und nochmal stärker, da hat Petrus alles gegeben und dies während die Kinder ihre Läufe absolvierten. Zum Start des Halbmarathons war es dann trocken und es schien sogar kurz die Sonne. Allerdings war es gut, dass sie sich wieder hinter die Wolken verzog, es wäre sonst zu warm geworden. So gab es perfektes Laufwetter ca. 12 Grad und trocken.

Die Start erfolgte in Unter-Uhldingen beim Hafen, führte dann via Ober-Uhldingen zum Schloss Salem, wo schon die Hälfte der Strecke geschafft war. Von dort ging es über den Affenberg und an der Klosterkirche Birnau vorbei, wieder hinunter zum Hafen Uhldingen. Eine sehr schöne und abwechslungsreiche Strecke. Alle drei Kilometer ein Verpflegungsposten, tiptope Einweisung zu den Gratis-Parkplätzen, Shuttelbus zu den Duschen, gratis Verpflegung im Festzelt, alles ist bestens organisiert. Die Homepage hat nicht zu viel versprochen.

Es waren alle gut unterwegs, Nathalie kam nach 1 Std. 55 Min. ins Ziel, Sabine folgte nach 2 Std. 6 Min. und Heidi nach 2 Std. 10 Minuten. Heidi hat damit den Kategoriensieg bei den Damen 60 erreicht.

Dass nach dem Duschen das nächste Gewitter durchzog war dann schlicht und einfach egal.

38. Grand Prix von Bern vom 11. Mai 2019

DIE SCHÖNSTEN 10 MEILEN DER WELT

9 LSV’ler nahmen die lange Anfahrt nach Bern auf sich, um die 10 schönsten Meilen der Welt zu bestreiten. Grosse Ehre für Nicole Lohri: Sie durfte zum ersten Mal in der Elite starten. Mit einer Zeit von 1 Stunde 8 Minuten 28 Sekunden erreichte sie den 5. Platz in ihrer Altersklasse und schaffte auch ihr persönlich gestecktes Ziel, unter 1 Stunde 10 Minuten zu laufen. Philipp Lohri, welcher auf Grund seiner Fersenverletzung zurzeit nicht trainieren kann, erreichte mit einer Zeit von 1 Stunde 13 Minuten das Ziel.

swiss-image.ch/Photo Monik Flueckiger

Der Wettergott war uns am Samstag nicht wohlgesinnt. Just während der Durchführung des Altstadt-Grand-Prix kamen sturmartige Winde auf, es regnete und hagelte. Nicole Scheuch konnte die 4,7 km trotz der widrigen Umstände mit einer guten Zeit von 24 Minuten 57 Sekunden laufen – kostenloses Peeling inbegriffen. Ursi Scheuch hatte mehr Glück. Sie startete vor dem Unwetter und wurde 17. in ihrer Altersklasse mit einer Zeit von 21 Minuten 22 Sekunden (Pace von 4.32).

Während die einen die kürzere Laufstrecke bestritten, waren andere am Einlaufen. Als schwieriges Unterfangen stellte sich die Wahl der passenden Kleidung heraus, da das Wetter fast im Minutentakt änderte. Zurück vom Einlaufen waren Schuhe und Laufhosen bereits nass und mit braunen Punkten «verziert». Also hiess es, nochmals die Laufkleidung zu wechseln, denn Thurgauer Löwen starten nicht als Braunbären. Der Startschuss fiel um 16.00 Uhr mit der Elite, danach folgten im Abstand von 4 Minuten die Starts der verschiedenen Blöcke. Läufer und Läuferinnen, welche den 38. GP absolvierten, wurden namentlich aufgerufen.

Die Strecke ist abwechslungsreich. Die Strassen sind gesäumt mit Zuschauern, welche die Läuferinnen und Läufer mit Musik und Zurufen anspornen. Die Atmosphäre ist einmalig schön; allein schon deshalb lohnt sich eine Teilnahme. Vorbei geht es am Bärengraben, dem Zytglogge-Turm, weiter der Aare entlang durch das Dählhölzli und beim Rückweg über den Bundeshausplatz. Bei Kilometer 10 auf der Monbijoubrücke dann ein fantastischer Blick auf das Bundeshaus. Ich hätte die Kamera mitnehmen und ein paar Fotos schiessen sollen. Was sind schon ein paar Sekunden Zeitverlust für ein einmaliges Bild? Ich hatte noch nicht einmal die Hälfte des Laufs bestritten, als der Kenianer Geoffrey Kamworor mit einer Zeit von 44 Minuten und 56 Sekunden und einer unglaublich schnellen Pace von 2 Minuten 48 Sekunden durchs Ziel lief.

Unter den 28 820 Finishern waren für den LSV Frauenfeld folgende Läuferinnen und Läufer am Start:

NameZeitKategorierangPace
Nicole Lohri1:08:2854:15
Ursi Scheuch21:22174:32
Monika Frefel1:18:24354:53
Astrid Leumann1:29:241425:34
Nicole Scheuch24:571645:18
Christoph Lippuner1:14:482044:39
Andreas Portner1:24:425525:16
Dani Frischknecht1:33:358525:49
Philipp Lohri1:13:004:32
23. Burgerholzlauf 3K
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