Es ist wieder Ende Sommerferien und der erste Vereinslauf danach stand mit dem 13.8 km langen Panoramalauf an. Nach dem heissen Sommer, dem viele Trainingsläufe hitzebedingt zum Opfer – oder wortwörtlich lieber ins Wasser – gefallen sind, stellte sich ein kleines Grüppchen von LSV-Läuferinnen und Läufer der anspruchsvollen Strecke. (Nicole Lohri, Christine Altorfer, Sandra Stäubli, Philipp Früh, Ruedi Stauffer, Christoph Lippuner und ich)
Das Wetter war wie immer in diesem Rekord-Sommer, nämlich heiss und trocken, keine Abkühlung in Sicht. Nachdem sich die Athletinnen und Athleten nur widerwillig aus dem Schatten an die sonnige Startlinie zwangen, wurde der Lauf kurz nach 10 Uhr gestartet.
War der erste Anstieg überwunden machte der Lauf seinem Namen noch alle Ehre mit dem Ausblick auf den Alpstein. Jedoch fand man sich bald in ersten Treppenpassage, aber quasi nur als Vorspiel auf den wirklich langen, steilen Treppenaufstieg, der folgte. Dieser Teil verlangte den Teilnehmenden alles ab und brachte den einen oder anderen (mich eingeschlossen) in den roten Bereich. Jetzt war man wirklich im Panoramalauf, der hier treffender Hügellauf heissen sollte, angekommen. Ein ständiges ufe und abe. Die einen nennen das abwechslungsreich, die anderen aber mit den langen kraftlosen Beinen bissen sich hier fast die Zähne aus. Was für ein Lichtblick, wenn es in der Schlusspassage dann versöhnliche fast 2 km abwärts Richtung Ziel ging. Schnell waren die Strapazen vergessen und man flog glücklich über die Ziellinie!
Wie immer war der Lauf tiptop organisiert und so geht ein grosses Kompliment an «RUNFIT Thurgau». Es stand sogar ein sehr einladendes Pasta Buffet für die Teilnehmenden bereit. Ich für meine Person konnte leider von diesem verlockenden Angebot nicht Gebrauch machen, da ich erstmal ein gemütliches Frühstück brauchte.
Gratulation an alle zu ihren guten Leistungen (speziell dem Podest Frauen III: 1. Nicole Lohri, 2. Christine Altorfer, 3. Sandra Stäubli) und bis zum nächsten Mal!
Ps: trotzdem, immer noch lieber Panoramalauf als Bericht schreiben! (Jürg Schedler)
Am vergangenen Freitag um 19:00 Uhr ertönte der Startschuss zum diesjährigen Knorrlauf, welcher bereits zum 43. Mal ausgetragen wurde. In den ersten 10 Jahren dieser Veranstaltung war der Start beim Gasverbund etwa auf Höhe von km 8 und es wurden 2 Runden à 5.7 km gelaufen. Damals wurde die Zeit noch von Hand gestoppt; erst als Strom für die Zeitmessung benötigt wurde, wurde der Start an den jetzigen Ort verlegt und die Strecke angepasst. Gleich geblieben ist jedoch die familiäre Atmosphäre dieses Anlasses sowie eine tolle Laufrunde im Gebiet Morgetshofsee in Thayngen. Auch die grosszügige Unterstützung von Knorr resp. Unilever ist in all den Jahren unverändert geblieben, was eine unentgeltliche Teilnahme für alle möglich macht. Die Anzahl der Läuferinnen und Läufer war in diesem Jahr um einiges tiefer als in den Vorjahren. Und auch ein prominenter Abwesender war zu verzeichnen: Lokalmatador Knorrli war leider nicht vor Ort… Der Knorrlauf zählt in diesem Jahr zur Vereinsmeisterschaft und eine rege Schar gut gelaunter LSV-ler traf sich bei der Turnhalle in Thayngen. Der Fussmarsch zum Start konnte zum Einwärmen und vor allem für einen ausgiebigen Schwatz genutzt werden. Nach ein paar Metern Einlaufen und einer ‚Kopfdusche‘ mit (sehr) kaltem Wasser, ging es auch schon bald los auf den 9.2 km langen, coupierten Rundkurs. Die Bedingungen waren sehr angenehm – man erinnere sich an die oft heissen oder gewittrig-schwülwarmen Temperaturen der Vorjahre – wobei die schattigen Streckenabschnitte durch den Wald trotzdem geschätzt wurden.
Mein Vorhaben, nicht zu schnell zu starten, konnte ich zum Glück umsetzen und die Kräfte ziemlich gut einteilen. So sah ich die eine oder andere Läuferin, die am Anfang losstürmte, nach ein paar Kilometern wieder. Einigen kam die Strecke lang vor, andere fanden sie kurzweilig oder erfreuten sich an den Zurufen von ein paar Fans, die extra zum Anfeuern gekommen waren. So oder so kamen alle mit mehr oder weniger Schweisstropfen ins Ziel und konnten sich über die erbrachte Leistung freuen. Auch in diesem Jahr sicherten sich einige LSV-ler einen Podestplatz und durften einen Knorrli-Pokal mit nach Hause nehmen. Und wie jedes Jahr, war es eine logistische Herausforderung, wenn man oder Frau geduscht zur Siegerehrung erscheinen wollte. Aber auch dies meisterten alle souverän. Nachdem alle auch noch den Preis der Teamwertung abgeholt hatten, ging es noch zum gemeinsamen Abendessen in den Unterhof nach Diessenhofen.
Am Samstagmorgen fährt ein Ehepaar mit knallgrünen T-Shirts, Laufschuhen und Sonnenhut Richtung Fischingen. Ein uraltes Cabriolet fährt vor den beiden her, es stinkt und knattert.
«Das verstehe ich schon nicht», brummt der Ehemann. «Wie kann man bei dem Wetter in einem alten Cabriolet herumfahren!» Sie nickt, das Auto fährt weiter und parkiert beim Kloster, inmitten von Läuferinnen und Läufern in brütender Sommerhitze. Und der Cabriolet Fahrer? Der ist weiter unterwegs in seinem Autöli und lässt sich kühlen und wenn er etwas zu sagen hätte, dann würde er wohl den Kopf schütteln und meinen: «Das verstehe ich schon nicht. Wie kann man bei der Hitze freiwillig aufs Hörnli laufen – und noch dafür bezahlen!»
Verstehen tut das wohl niemand, aber Spass macht es. Wenigstens dann, wenn es einem gut läuft. So ganz einfach ist der Hörnli Trail 1133 nämlich nicht. Die Temperaturen sind schon gegen die dreissig Grad an dem besagten 18. Juni. Der LSV Frauenfeld hat die Ärmellosen T-Shirts gewählt und wohl fast jeder hat sich noch für eine Kopfbedeckung entschieden, so heiss brennt die Sonne auf die Läufer und Läuferinnen herunter, die voller Erwartung am Start stehen. Punkt 11:33 Uhr geht es los auf die 11,33 km hinauf aufs Hörnli. Zuerst geht es 2 Kilometer rund ums Dorf, am Kloster vorbei, bevor es dann steil aufwärts Richtung Hörnli geht. Nur hartgesottene laufen alles, viele entscheiden sich für ein zügiges Laufen, es ist einfach zu heiss und zu steil. Zum Glück führt ein grosser Teil durch den Wald, wo es frisch ist und fein duftet. Wenigstens dann, wenn man nicht gerade dicht hinter jemandem bergauf stürchelt. Sonst tropfen und schwitzen alle was das Zeug hält und bei dem Brunnen, der am Wegrand steht, holen sich alle kurz eine Erfrischung.
Der Trail schlängelt sich aufwärts über die Ottenegg zum Grat und dann nach der Allenwinden hinauf bis zum Hörnli. Unterwegs stehen Helfer und bieten Wasser und Iso an, für ganz Hitzige gibt es eine kühle Dusche mit dem Gartenschlauch. «Wenigstens fällt einem die Entscheidung ob Gehen oder Laufen leicht», meint ein LSV Mitglied schnaufend und überholt frech eine jüngere Kollegin, die etwas Krise hat, als es nach ihrem Geschmack etwas zu steil hinunter geht. (Berglauf? Wieso geht es dann da so steil runter!) Gerade am Schluss geht es nochmals so richtig steil über Trails aufwärts, man kommt fast nicht ins Spulen. Und dennoch gibt es niemand, der nicht trotz Hitze und müder Beine noch zu einem Schlussspurt ansetzt, ins Ziel gehen, das will man dann doch nicht. Geschafft! Weit über dem Kanton Thurgau ist man im Ziel. Pfludinass geschwitzt, alle tropfen und haben Durst. Herrlich schmecken da die Erdbeeren und das kühle Wasser. Der Cabriolet Fahrer ist wohl in der Beiz und geniesst ein Bier, schüttelt den Kopf, als die Läuferinnen und Läufer nach getaner Leistung wieder vom Hörnli herunterlaufen. «Da laufen die hoch, liegen halbtot in der Wiese, stopfen sich eine halbe Banane runter und dann laufen sie den Berg wieder runter. Wofür?»
Logo, für die Leistung, mit der wir nun auf Garmin angeben, für den Stoffsack mit Schöggeli, Eistee und Hörnli drin. Für das wohlverdiente Nachmittagsschläfchen auf dem Sofa zu Hause.
In der Allenwinden steigen die Läuferinnen und Läufer in den Shuttlebus und lassen sich den Rest des Weges zurück nach Fischingen fahren. Glückliche verschwitze Gesichter, einer tropft wie ein kaputter Wasserhahn, an den Fenster tanzen Bremen und hoffen auf Blut. Der Cabriolet Fahrer ist sicher froh, sitzt er in seinem luftigen Auto, in dem Shuttlebus ist auf jeden Fall ganz dicke Luft, aber das merken diese Leute natürlich nicht, die Glückshormone haben gerade ein Hoch. Einer klatscht eine Breme an seinem Bein tot.
In Fischingen gibt es kühles Bier und Verpflegungen, Preise werden vergeben. Das Ehepaar fährt nach Hause, die Fenster sind heruntergerollt, warme Sommerhitze trocknet die verschwitzen Gesichter. Ein heisser Sommertag neigt sich dem Ende zu. Und die Läuferinnen und Läufer, sowie der Cabriolet Fahrer sind sich einig: «Schön war es auf dem Hörnli – auch wenn man es nicht versteht. Verstehen muss das niemand, solange jeder glücklich ist dabei.»
Seit dem Züri Marathon habe ich keine längeren Läufe mehr absolviert. Die Batterien waren leer und ich hatte kaum mehr Motivation, Lauftrainings zu absolvieren. So habe ich mehr Zeit mit Schwimmen und auf dem Rennvelo verbracht. Mittels Laufplan bin ich nun wieder in der Aufbauphase, da ich doch am einen oder anderen Waffenlauf teilnehmen und im Sommer einen längeren Trailwettkampf absolvieren möchte. Die ideale Mischung zwischen Erholung und Forderung zu finden, ist im Moment eine grosse Herausforderung.
Unser Berggeissen-Team hatte sich entschieden, am Flughafenlauf teilzunehmen. Sind längere Läufe überhaupt sinnvoll in meinem Zustand? Diese Frage hatte ich geklärt und ich habe die Auflage erhalten, ein Crescendo zu laufen. Was heisst, langsam zu starten und in Abschnitten schneller zu werden. Diese Art von Trainings war ich mich gewohnt zu laufen während der Marathon Vorbereitung. War es möglich, dies an einem Wettkampf umzusetzen, wo das Tempo unmittelbar nach dem Start schnell ist?
Vor dem Start haben wir uns für ein Gruppenfoto versammelt. Mit dabei war unser LSV Fotograf Peter. Künftig wird er für uns von weit her sichtbar sein, hat er doch an der Generalversammlung eine LSV Jacke erhalten. Wir können also bei den kommenden LSV Läufen im richtigen Moment ein Lächeln zaubern.
Nach dem Startschuss habe ich mich mit dem angeschlagenen langsamen Lauftempo wie eine Schnecke gefühlt. Ich hatte richtiggehend Zeit, die Umgebung und die Laufstrecke zu geniessen. Mein Blick auf die Uhr bei Kilometer eins zeigte jedoch, dass ich zu schnell gestartet war. Wie war das doch wieder mit der Umsetzung? Ich musste mich zurückhalten, wusste ich doch nicht, ob es sich auch bei Kilometer fünfzehn noch so anfühlen würde.
An meine Fersen hat sich ein Läufer geheftet. Bei Kilometer sechs hat er mich dann angesprochen, da ihm mein Lauftempo zusagte. Ich habe ihm dann erklärt, dass ich beabsichtige, mein Tempo später zu erhöhen und ihn motiviert, mit mir mitzuhalten. Zusammen sind wir dann noch ein paar Kilometer gelaufen. Ich fröhlich plaudernd und er mahnend, wenn wir das angesagte Tempo nicht eingehalten hatten.
Im hinteren Teil der Läufergemeinschaft ging es weniger wettkampfmässig zu und her. Da sah ich Läuferfotografen auf der Strecke, welche die Felder mit dem blühenden Mohn und die bunten Farben der Läuferinnen und Läufer vor uns festhalten wollten.
Die letzten fünf Kilometer war ich dann wieder ohne Begleitung unterwegs und versuchte, mein Tempo abermals zu erhöhen. Ich habe Peter eingeholt, welcher sehr gut unterwegs war. In der Ferne konnte ich Christoph ausmachen, welcher zwar in Reichweite rückte, aber ich nicht mehr einzuholen vermochte. Die Wärme hat mir zugesetzt, obwohl ich nach dem Waffenlauf in Lenzburg abgehärtet sein müsste. Vielleicht war es jedoch auch die mangelnde Umsetzung meiner Vorgaben. Der Lauf jedenfalls hat Spass gemacht und das ist wohl das Wichtigste. Die Freude am Laufen ist wieder da! Crescendo Läufe an Wettkämpfen haben aber definitiv noch Verbesserungspotential…
Der LSV Frauenfeld und der Triathlonclub Frauenfeld haben heute erstmals zusammen einen Wettkampf durchgeführt. Es standen insgesamt 39 Läuferinnen und Läufer am Start, wovon 3 Gastläufer dabei waren, unter anderem zwei Vertreter der WhatsApp Runners aus Schaffhausen.
Beinahe hätten wir den Start verpasst, musste doch vor dem Wettkampf dringend ein neues Gruppenfoto geknipst werden. Auf unserer Homepage zeigen wir aktuell ein Gruppenbild von Wila, alle mit Stirnband, Handschuhen oder Mütze ausgestattet, was nicht nach Frühling, Sonne und Wärme aussieht.
Kaum war das Startsignal gefallen, haben sich die schnellsten vier Läufer, mit Philipp Früh an der Spitze, abgesetzt. Verfolgt wurden sie von Gastläufer Peter Bader, welcher noch seinen Waffenlauf in den Beinen hatte. Die Laufbedingungen waren optimal; angenehme Temperatur, griffiger Boden und für die, welche nicht am Limit gelaufen sind, wunderbares Vogelgezwitscher. Thomas, letztes Jahr noch Teilnehmer des LSV Laufkurses, hat erstmals auch am 9.2 er teilgenommen. Die Gruppe mit Ruth Goldinger, Monika Zollinger, Peter Müller und unserem Neuling hat sich gegenseitig motiviert und angefeuert.
Als schnellste Läuferin zog Nicole Lohri an mir vorbei mit Zugpferd Andi Jordan. Dank dem Schlussspurt von Nicole, sind die beiden zeitgleich ins Ziel gelaufen.
Die Strecke war gut markiert, trotzdem war Nena Jazo vom Weg abgekommen. Wären da nicht ihre Laufkollegen Peter Bosshard und Urs Krähenbühl gewesen, hätte sie wohl noch ein paar extra Kilometer gelaufen. (Nena, das kann dir am Stadtlauf Schaffhausen nicht passieren…)
Im Anschluss an den Lauf wurden wir bestens bewirtet von unserem neuen Team mit Gisela Koch, Anita Bosshard und Dani Frischknecht. Nach der Rangverkündigung wurden zwei Startplätze für den Stadtlauf in Schaffhausen an die schnellsten anwesenden Läuferinnen und Läufer vergeben, gesponsert von unseren Gästen.
Nena Jazo und Philipp Früh sind die glücklichen Gewinner und werden uns bestimmt mit starken Leistungen vertreten.
Und zum Schluss:
Unsere Gäste aus Schaffhausen haben den Anlass sehr treffend beschrieben: eine wunderschöne Strecke, ein toller familiärer Anlass, bei welchem alle Niveaus vertreten waren- einfach cool!
Wir würden uns freuen, wenn nächstes Jahr nebst dem Triathlonclub Frauenfeld auch die WhatsApp Runners wieder mit am Start sein werden.
Nachdem wir im letzten Jahr coronabedingt nur einen internen Schnupperwettkampf durchführen konnten, galt es jetzt ernst. Im Vorfeld wurde sehr viel Werbung über die sozialen Medien für den 1. Hubener Frühlingslauf gemacht, was sich definitiv gelohnt hat.
Im Hintergrund liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Das Wettkampfbüro musste besetzt werden, die Festwirtschaft geführt, Kuchen und Brote gebacken und zahlreiche Helferinnen und Helfer mussten aufgeboten werden für die Absicherung der Strecke, die Markierung der Wege oder als Vor- und Schlussfahrer.
Wunderbar? Ist es das richtige Wort? Mhm.. während dem Lauf war es mir nicht nach wunderbar… aber nach dem Lauf, nach getaner Arbeit, fühlt sich jeweils alles wunderbar an. Aber der Reihe nach:
Zahlreich waren die Sportlerinnen und Sportler erschienen. Ganz zur Freude der Organisatoren.
Es wurde in zwei Startblocks gestartet. Die Läuferinnen und Läufer, welche länger als eine Stunde für die Strecke benötigten, sind 10 Minuten vorher gestartet. So kam es, dass nur ein kleines Grüppchen um 14 Uhr startete. Die Strecke war sehr abwechslungsreich, aber auch anspruchsvoll. Es galt, die Kräfte gut einzuteilen. Die schnellen Läuferinnen und Läufer waren schon nach zwei Kilometern ausser Sichtweite und so kam es, dass ich ganz alleine unterwegs war. Ohne Hasen zu rennen oder selber als Hase verfolgt zu werden, war eine neue Erfahrung für mich. Zum Glück waren da ab und zu Streckenposten oder Spaziergänger, welche mich angefeuert haben. Irgendwann bin ich dann auf eine Gruppe der Erststarter aufgelaufen und habe sie heimlich benieden. Nach und nach habe ich weitere Läuferinnen und Läufer überholt und natürlich auch angefeuert. Vor dem Schlussspurt galt es noch ein Stück auf einem Trailweg zu absolvieren. Im Augenwinkel habe ich einen Fotografen entdeckt, im Gebüsch liegend. Das bunte Farbspiel an Vereins- und Laufshirts gab bestimmt einen guten Kontrast zum Frühlingserwachen der Bäume. Und bereits habe ich das laute Rufen unserer Präsidentin gehört, welche alle ins Ziel laufenden Sportlerinnen und Sportler angefeuert hat. Was für ein schöner Schlussspurt!
Sabine, Monika und Martin haben die Festwirtschaft geführt- ich konnte mich gar nicht sattsehen an all den Köstlichkeiten- verschiedene Kuchen, selbstgebackene Käse- und Speckbrötchen, kleine und grosse Brezel gefüllt usw.
Zu guter Letzt:
Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, welche den 1. Hubener Frühlingslauf nebst all den Läuferinnen und Läufern zum Erfolg gemacht haben.
Es war der Erste, der damals abgesagt wurde und es ist der Erste, den wir in dieser Saison im LSV auf der Liste der Vereinsläufe haben. Schon immer war der Laufsporttag Winterthur ein Zeichen, dass der Frühling kommt. Dieses Jahr ist dieser Lauf aber symbolträchtiger denn je. Noch gut erinnern wir uns zurück an den März 2020, in dem wir in einer Art Schock aufs Handy starrten. «Wegen dem Coronavirus abgesagt!” Und darauf sind zwei Jahr gefolgt mit Absagen, später Einschränkungen. Wir waren froh, wenn wir laufen durften, egal ob mit oder ohne Dusche, mit oder ohne Maske. Aber das Virus war allgegenwärtig. Und so ist es heute wie ein doppelter Frühling, ein Erwachen aus einer langen Zeit der Ungewissheit. Wir haben uns an den Lauf angemeldet, die Rucksäcke gepackt und sind hingegangen. Handy vergessen? Kein Problem, wir wollen ja nur rasch laufen. Kein Zertifikat nötig. Es fühlt sich an, wie eine Ewigkeit, seit damals als wir zuletzt so unbeschwert Richtung Steinacker spazierten mit anderen Läuferinnen und Läufern. Ein Läufer kommt uns entgegengerannt, die Startnummer schon montiert, brav am Einlaufen. Auf seiner Startnummer gross die Zahl 2020. Wir reagieren sogleich: «Ui, so ein armer Siech mit so einer Startnummer!» rutscht es der Nummer 530 raus. Sind wir so gezeichnet, dass uns sogar die Zahl 2020 so aufwühlt? Ein richtiges Gewusel ist es in der Turnhalle, wie früher – irgendwie komisch und ungewohnt, man greift unsicher zur Maske. Soll man oder nicht. Wir sind uns das alles gar nicht mehr gewohnt. Ist es wirklich vorbei? Wird es wieder so wie früher? Und so ganz ist der Frühling auch nicht da, trotz dem Sonnenschein. Der LSV Gfrörli packt die Handschuhe aus, die brauchts einfach noch. (Definitiv ein Zeichen, dass mal eine neue Berichteschreiberin nötig ist, dauernd geht es um Mützen und Handschuhe!)
Der Start
Der Start ist dieses Jahr an einem anderen Ort, fast wären ein paar einsam am Start gestanden und hätten das nicht mal realisiert, schliesslich ist es man sich auch nicht mehr gewohnt, so dicht an dicht mit anderen Menschen zu stehen, ohne Maske. Aber auch das ist dieses Jahr wieder so wie früher. Nur hat man zwischendurch fast ein schlechtes Gewissen, wenn man husten muss und irgendwie getraut man sich auch nicht so recht fest einzuatmen, wer weiss, was für Viren da noch durch die Luft schwirren.
Der Startschuss für die jungen Männer ist um 13:45 Uhr. Schön ist es, einer Läufergruppe nachzuschauen, wahnsinnig, wie die schnellen davonjagen. Deutlich zu schnell, um die Erwartungen des Sprechers zu erfüllen, der die Läufer „in einer guten halben Stunde“ wieder im Ziel erwartete.
Um 14:00 Uhr starten die Damen und die alten Männer. (Sorry, es ist nun mal so!) Und los geht es auf die 11,4 km Laufstrecke durch den Eschenberg Wald. «Dort hat es Trolle, Gnome und Hexen!» Dies aus dem Munde der Berichterstatterin. Er hat etwas Magisches, der Eschenbergerwald mit seinen vielen verwinkelten Wegen, den moosigen, dunklen Waldabschnitten. Verlaufe dich einmal in diesem Wald und du weisst, was es mit den Elfen und anderen magischen Gestalten auf sich hat. Zum Glück ist die Strecke aber markiert und niemand verläuft sich.
Der Frühling
Viele Erinnerungen an vergangene Läufe werden wach. Es gab schon alles: total vereiste Strässchen mit einer Rutschpartie vom Feinsten, warme Frühlingstage, an denen man bereits mit dem Spagettiträger «Libli» laufen konnte und natürlich auch ein Lauf in Schneeregen und Wind. Damals wären fast ein paar Zehen dem Frost zum Opfer gefallen. Die Trolle haben hinter den Bäumen hervorgeguckt und gegrinst. Heute jedoch ist es einfach Frühling und wer Zeit hatte zu schauen, der hat die Elfen gesehen, die hinter den Bäumen umherschwirrten und Glitzerfeenstaub verteilten und Frühlingsgefühle weckten. Schön war es an dem frischen Frühlingstag zu laufen, die ersten Knospen zu sehen, die Krokusse und Schneeglöckchen – und dem einen oder anderen ist vielleicht auch schon das erste Viech in den Mund geflogen.
Im Ziel
500 Meter vor dem Ziel steht Astrid, die Präsidentin, und feuert ihre LSV Kolleginnen und Kollegen an. Das gibt einem nochmals Energie für die letzten Meter. Geschafft! Etwas zu trinken, Gratulationen und dann geht es in die Garderobe. Duschen? Was solls, wir können das auch ohne.
Frisches Tischi darüber und das wars. Corona geübt. Jetzt ab in die Turnhalle, den Preis holen und mit den Kollegen den obligaten Schoggihasen essen, so wie damals vor drei Jahren, als niemand auch nur im Entferntesten einmal gedacht hätte, dass ein Virus die ganze Welt verändert. Aber auch hier merken wir, dass es noch nicht ganz wie früher ist, es sind nur wenige LSV Mitglieder da, viele sind nochmals Skifahren gegangen oder sind an einem Familienfest eingebunden, die müssen ja nach dieser Pandemie auch mal nachgeholt werden. Man getraut sich vielleicht auch nicht so ganz in eine grosse Menschenmasse zu sitzen, noch immer stecken sich viele Leute mit dem Virus an und niemand möchte in dem Frühlingswetter mit Husten und Kopfweh zu Hause im Bett liegen.
Die Schoggihasen müssen noch ein wenig warten. Vielleicht am Huebener Frühlingslauf an unserem zweiten Vereinshaus in diesem Jahr. Auch wenn es noch nicht ganz vorbei ist, wagen wir zaghaft nach vorne zu blicken, freuen uns auf eine Laufsaison so wie früher. Die Pandemie hat Spuren hinterlassen, vieles hat sich verändert. Aber eines ist nach wie vor gleich: Wir haben Freude am Laufen und wissen nun umso mehr – selbstverständlich ist es nicht.
Der Herdernlauf – oder was man sich aufs Alter vornehmen sollte
Die Berichterstatterin des LSV scheint aus dem Club ausgetreten zu sein – so könnte man denken. Denn kaum ein Bericht erschien in letzter Zeit und das obwohl wieder Läufe stattfinden. Nein, ausgetreten nicht, aber dauernd tanzt sie auf fremden Hochzeiten. Es ist also höchste Zeit für einen Bericht und der Herdern Lauf ist gerade um die Ecke (und ein paar Höhenmeter weiter oben!), da bietet es sich ja wirklich an. Selber schuld, wenn man am Abend vorher noch mit dem Greifenseelauf fremd geht. Jetzt ist einfach wieder mal so ein Vereinslauf dran und das mit einem Bericht. Punkt. Um zwölf Uhr schwingt man sich so mit schweren Beinen aufs Velo und strampelt den Hügel nach Herdern hoch. Das wird nix mit einem Podestplatz, die Beine sind schwer! Aber umso besser. Man zieht sich also die Triathlon Velohose an, da muss man nicht umziehen, einfach ein frisches Tischi und dann nach dem Läufli grad wieder heim und das Prichtli schreiben. Über diese Fehlüberlegung und die schlechte Kleiderwahl dann später im Bericht.
Zahlreich sind sie erschienen die Mitglieder des LSV Frauenfeld. So zahlreich, dass es bei der Siegerehrung zwei Stunden später sogar noch einen Preis gibt für den Verein. Ganze 17 Mitglieder haben am Herdern Lauf teilgenommen. Nach der langen Zeit in der nun wegen der Pandemie keine Wettkämpfe stattgefunden habe geniessen wir es alle noch etwas zusammen zu sein und zu plaudern. Es ist fast ein wenig wie früher, es mach einem wehmütig. Es ist so lange her, dass manm sich schon richtig daran gewöhnt, nicht die Hände zu geben und man fühlt sich irgendwie nackt ohne Maske. Apropos Maske, das gehört mittlerweile ja auch einfach zur Ausrüstung. Im Auto liegt immer eine rum, in der Handtasche findet man eine verwurstelte Maske, in der LSV Jacke ist auch noch eine, x-Mal gefaltet und wahrscheinlich schon durch mehrere Waschgänge durch gegangen und wieder getrocknet, und im Laufrucksack ist auch immer eine Reservermaske drin. Schon komisch, wie man sich daran gewöhnt. Auch ans nicht-duschen gewöhnt man sich, dann zieht man halt einfach ein frisches T-Shirt an und richtet sich die Haare notdürftig wieder einigermassen ein. (Wiederum genauere Infos dazu später im Bericht).
Um viertel vor eins starten die Waffenläufer, um ein Uhr ist bereits der Volkslauf dran. Die Strecke ist anders als letztes Mal und führt zuerst 500 Meter durchs Dorf. Ein LSV Mitglied ist sehr verwirrt. «Wir starten doch sicher in die falsche Richtung – alle!» Zum Glück haben wir letzten Mittwoch die Strecke schon einmal abgerannt, auch wenn die einen den Weg trotz der Pfeile nicht gefunden hätten. «Heute ist die Chance, dass ihr den Weg findet grösser, ihr könnt nicht mehr so viel quatschen auf dem Weg», meint einer trocken. Nein, quatschen tun wir nicht, es ist recht warm für so einen Tag im frühen Herbst. Aber den Weg finden wir nicht deswegen so gut, sondern weil man einfach den anderen nachlaufen kann. Auf jeden Fall geht es der Berichterstatterin so. Sie fällt sofort zurück, den Greifenseelauf in den Beinen und ein Appenzellerbiberli im Bauch. Super, das muss ich mir abverdienen! Ach, dieser Coronaspeck, ach, das Alter. Vor zwei Jahren war ich noch so viel leichter, so viel schneller! Warum, warum nur….Die ersten zwei Kilometer sind harzig, dann bessert es langsam. Die Strecke ist super und die Aussiecht über das Thurtal und die dahinter liegenden Bergen wunderschön. Was für ein herrlicher Herbsttag. Und wie schön, dass wir wieder miteinander laufen können. Vor mir laufen zwei junge Frauen vom LC Frauenfeld. Die sind sicher erst so 12 oder 13 Jahre alt. Schlank und rank mit wippenden blonden Pferdeschwänzen joggen sie leichtfüssig dahin und plaudern. Wie herzig und wie cool, dass diese zwei jungen Frauen auf diesen Lauf gehen. Mit was habe ich eigentlich meine Teenager Zeit verbracht? Mit sich sorgen, ob man dazu gehört und nicht zu dick ist. Was für eine elende Zeitverschwendung! Habe ich damit je einmal aufgehört? Nein, seit über 30 Jahren schon überlege ich mir nun, ob ich zu schwer bin, anstatt so glücklich wie diese Mädels dahin zu joggen. Gerade vorher war doch dieses Gejammer wegen dem Coronaspeck. Wäre es nicht einmal Zeit damit aufzuhören? Ich laufe hier an einem wunderschönen Herbsttag mir Kolleginnen und Kollegen an einem Laufevent in meiner Heimat. Vorhin hat es wunderbar nach Bratwurst geduftet und das einzige was ich mir überlegt habe, ob das nun drin liegt nach den 10 km oder nicht. Ich hole mir nachher sowas von einer Wurst! Schluss mit diesem Gejammer, ich höre damit auf, ab jetzt! Ich überhole die zwei Mädels, werfe noch einen Blick zurück und bin nahe daran, ihnen für diese Erleuchtung zu danken.
Es geht nach 5 km nochmals wacker den Hügel hinauf. (Ich muss ein Stück gehen). Was solls, Hauptsache mitgemacht, Hauptsache es gibt wieder mal einen Bericht. Im Ziel wieder freudiges Beisammensein mit den anderen LSV Mitgliedern, das Viva Coci schmeckt super! Jetzt das trockene T-shirt anziehen und heim zum Mittagsschlaf, der schon zu lange warten musste. Und dann plötzlich der Satz des besten Ehemannes: «Du bisch im Fall Dritti!» Au nei, jetzt muss ich so aufs Podest? Die Präsidentin lacht. «Tja, solche Probleme bleiben mir halt erspart!» Warum habe ich mir nicht wenigstens noch trockene Hosen eingepackt. Und einen Kamm. Nun geht es mit rotem Näggel, nass-geschwitzen Velohosen und stinkig aufs Podest! Aber was habe ich mir vorgenommen? Aufhören sich immer wieder zu fragen, ob man dazu gehört und nicht zu dick – oder in meinem Fall – zu stinkig ist. Deswegen gibt es nun halt eine Bratwurst und was Gutes zu trinken. Und nach und nach treffen die anderen Mitglieder des LSV am Tisch ein, frisch geduscht, gepudert und gekämmt, bereit fürs Podest. Tüchtig abgesahnt hat der LSV Frauenfeld!
Es ist wirklich zurück, das gesellige Zusammensein am Tisch nach einem Lauf, mit Bier und Kuchen und Wurst, alle wundern sich wer welchen Platz belegt hat und welche Zeit man gerannt ist. Handys werden herumgereicht, Witze gerissen. Die Berichterstatterin schreibt in Gedanken mit. Tief drinnen der Wunsch, dass wir bald in die Normalität zurückfinden, die Diskussionen über Zertifikatspflicht, Impfen und anderes rund um die Pandemie in weiter Ferne liegen. Es hat einem so gefehlt, dieses Zusammensein. Wie lange es her, als wir unter Gelächter nach einem Lauf am Tisch einen Osterhasen geschlachtet und die Stücke verteilt haben, es macht einem wehmütig. Hoffentlich ist bald alles vorbei und wir sind wieder oft so zusammen. An einem Tisch mit Plastiktischtuch, Bier und die Pfunde, die man während der Zeit auf dem Sofa nun als Isolation angefressen hat, das stört uns auch nicht. Wir sind zwar älter geworden, aber wir sind Läuferinnen und Läufer und geniessen es, an so einem Tag um die Wetter zu laufen.
Der Panoramalauf gehört seit vielen Jahren zu den Vereinswettkämpfen des LSV Frauenfeld.
Die 13.8 Kilometer lange Strecke ist als attraktive und anspruchsvolle Strecke bekannt und führt durch das schöne Gebiet des Ottenbergs.
Ich gehörte wohl zu den wenigen LSV Läuferinnen und Läufern, welche die Strecke noch nie wettkampfmässig absolviert haben. Diesmal konnte ich mich jedoch nicht entziehen, haben sich doch Andreas und Christoph die Zeit genommen, um mit mir die Strecke als Trainingslauf abzuspulen. Natürlich habe ich insgeheim auf Regen gehofft, was ja auch ganz gut zum Sommer 2021 gepasst hätte. Das OK muss jedoch ein Abkommen mit dem Wettergott haben, ist der Panoramalauf doch immer mit sonnigem und heissem Wetter gesegnet. Auch am Sonntagmorgen waren die Temperaturen für meine Bedürfnisse schon sehr warm. Aber heute gab es kein Zurück mehr… Ausserdem wollte ich den Nachmittag auf dem See verbringen und da ist es bekanntlich angenehmer, wenn die Sonne scheint.
Gestartet sind 102 Läuferinnen und Läufer. Das Feld hat sich sehr schnell in die Länge gezogen. Mit dem Vorsatz, gemässigt zu laufen, damit ich für den letzten Aufstieg noch genug Reserven hatte, bin ich gestartet. Die Strecke war coupiert, führte durch Wald und über Wiesen, vorbei am Schloss Weinfelden, welches ich nur bedingt wahrgenommen hatte, da sogleich wieder ein Aufstieg folgte. Trailmässig, aber im kühlen Wald ging es vorbei an einem Teich und weiter bis zur Anhöhe. Dort stand ein LSV Mitglied und hat uns angefeuert. Nur keine Blösse zeigen und immer schön lächeln… sehnsüchtig habe ich nach einem Verpflegungsstand Ausschau gehalten, hätte ich doch dringend einen Schluck Wasser gebraucht. Vor mir eine Dreiergruppe, welche sich kontinuierlich von mir entfernte. Nicht irritieren lassen, das letzte Kapitel war noch nicht geschrieben und ausserdem war ja heute mein Ziel DAS ZIEL… Kurz vor der langen Geraden entlang des Waldrands konnte ich mich endlich mit Wasser abkühlen. Jetzt galt es, die letzten Kräfte zu mobilisieren, wollte ich doch die Gruppe vor mir einholen. Es ist ein unglaublich schönes Gefühl, durch das Ziel zu laufen und die gesteckten Ziele erreicht zu haben.
Was ich mir am Morgen sehnlichst gewünscht habe für den Lauf, ist dann am Nachmittag eingetroffen- kaum auf dem See, zog Regen auf.
Für den LSV am Start waren Peter Bosshard, Jürg Schedler, Christoph Lippuner, Andreas Portner, Philipp Früh, Marco Wick, Pascal Farner, Christine Altorfer, Sandra Stäubli, Astrid Leumann, Monika Frefel.
Corona-bedingt finden auch nicht so viele Vereinsläufe statt. Da freut es die Veranstalter und Helfer umso mehr, dass 22 Teilnehmer den Weg ins Burgerholz fanden.
Nach dem sehr nassen Lauf im letzten Jahr und den heissen Temperaturen 2018 waren heute perfekte Bedingungen anzutreffen. Diese konnte Philipp Früh optimal nutzen und sich im Schlussspurt gegen Andrin Jacomet durchsetzen.
Mit einem Vorsprung von 3 Sekunden und einer Siegerzeit von 10:41 konnte er auch in diesem Jahr den Lauf für sich entscheiden. Bei den Damen gewann Nicole Lohri mit 11:54, der zweite Rang ging an Christine Altorfer.